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Mercedes-Benz und Stellantis kooperieren mit US-Batterie-Hersteller

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Deutschland,

Zusammen mit Factorial Energy wollen Mercedes-Benz und Stellantis eine Feststoffbatterie-Technik für künftige E-Autos entwickeln.

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Offizielle Bilder zum neuen Modell der Mercedes-Benz E-Klasse. - Screenshot Mercedes-Benz

Das Wichtigste in Kürze

  • Mercedes-Benz und Stellantis wollen mit Factorial Energy kooperieren.
  • Zusammen wollen sie eine Feststoffbatterie-Technik für künftige E-Auto entwickeln.
  • Mercedes will ihr Geschäft auf elektrisches Fahren ausrichten.

Die Autobauer Mercedes-Benz und Stellantis wollen mit dem US-Unternehmen Factorial Energy gemeinsam Feststoffbatterie-Technik für künftige E-Autos entwickeln. Mercedes werde sich am Kapital von Factorial mit einem «hohen zweistelligen Millionenbetrag in US-Dollar» beteiligen. Dies teilte Mercedes-Benz am Dienstag in Stuttgart mit.

Bei Feststoffbatterien wird die Ladung nicht mehr durch ein flüssiges Trägermaterial transportiert. Die Zellen können so leichter werden, was die Reichweite der Fahrzeuge erhöht. Zudem sind höhere Energiedichte und rascheres Aufladen denkbar.

Geschäft soll auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden

Im Sommer hatte Mercedes-Benz mehr Ehrgeiz für den Aufbau der eigenen E-Flotte signalisiert. Das Mercedes-Benz-Geschäft soll grundsätzlich auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden. In vier Jahren will das Unternehmen 50 Prozent seiner Neuverkäufe mit vollelektrischen oder Plug-in-Autos erzielen. Bis zum Ende des Jahrzehnts will man vollelektrisch werden, hiess es – überall dort, wo es «die Marktbedingungen zulassen».

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Ein Mercedes-Stern. - dpa

Auch der Opel-Mutterkonzern Stellantis kündigte eine «strategische Investition» in das US-Unternehmen an, ohne die Summe zu nennen. «Unsere Investition in Factorial und andere hoch angesehene Partner verstärkt die Geschwindigkeit und Beweglichkeit, die wir benötigen. Dies um unser Portfolio an Elektrofahrzeugen mit der neuesten Technologie auszustatten», sagte Konzernchef Carlos Tavares.

Tavares weiter: «Initiativen wie diese werden eine schnellere Markteinführung und einen kostengünstigeren Übergang zur Feststoffbatterie-Technik ermöglichen.» Stellantis war im Januar aus dem Zusammenschluss des französischen Peugeot-Herstellers PSA und Fiat Chrysler (FCA) entstanden.

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