Zwei Männer sind in Dänemark zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, weil sie Lego über Jahre um Millionen betrogen haben sollen.
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Das Ladengeschäft des dänischen Spielzeugherstellers Lego in der Frankfurter Innenstadt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Dänemark sind zwei Männer zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
  • Die beiden haben Lego über Jahre hinweg um 2,5 Millionen Franken betrogen.
  • Dafür müssen sie nun zweieinhalb Jahre ins Gefängnis.

Die beiden wurden am Montag im Gericht von Kolding wegen schweren und systematischen Betrugs zu zwei Jahren und neun Monaten beziehungsweise zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wie die Polizei von Südostjütland am Montag mitteilte.

Bei den beiden Angeklagten handelt es sich um einen 42 Jahre alten Angestellten von Lego, der bei dem Bauklötzchen-Riesen in Billund eine führende Position innehatte, sowie den ein Jahr jüngeren Inhaber einer Stromfirma.

Ihnen war vorgeworfen worden, Lego etliche Male mit überhöhten Rechnungen oder Rechnungen für nicht ausgeführte Arbeiten um insgesamt 17 Millionen dänische Kronen (rund 2,5 Millionen Franken) betrogen und die Beute unter sich aufgeteilt zu haben. Diese Praxis sollen sie von 2009 bis 2016 systematisch verfolgt haben. Die beiden hatten die Vorwürfe zurückgewiesen.

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