Kassenbon Pflicht: Start-up will Zettelflut mit App bekämpfen

Florian Stuber
Florian Stuber

Deutschland,

Seit Beginn des Jahres müssen deutsche Händler ihren Kunden einen Kassenbon aushändigen. Gegen die negativen Folgen soll ein Start-up mit einer App helfen.

kassenbon
Seit dem 1. Januar kämpfen deutsche Händler mit einer Flut an Kassenbons. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Start-up «Anybill» möchte die Kassenzettelflut bei deutschen Händlern bekämpfen.
  • Mit einer App erhalten Kunden alle Bons direkt an der Kasse digital auf das Smartphone.

Seit dem 1. Januar 2020 müssen Händler und Restaurantbesitzer in Deutschland jedem Kunden einen Kassenbon aushändigen. Damit soll Steuerbetrug durch manipulierte Ladenkassen eingedämmt werden.

Bei vielen Betroffenen kommt die neue Regelung aber nicht gut an: Seither kämpfen sie mit einer Zettelflut. Helfen soll da das Start-up «Anybill». Die Kassenzettel sollen mit der gleichnamigen App digitalisiert werden.

Kassenbon digitalisieren

Lea Frank, eine der drei Gründerinnen des Projektes, erklärt im Gespräch mit der «Mainpost»: «Mit der Anybill-App erhalten Kunden alle Kassenbons direkt an der Kasse digital auf das SmartphoneAlle Belege können in einer App verwaltet werden. Zudem stehen weitere Features wie ein Ausgabenmanager zur Verfügung.

Und umweltfreundlich soll die App auch noch sein, führt die 24-Jährige aus: «Durch die Digitalisierung der Kassenbons wird Thermopapier eingespart, und für eingesparte Kassenzettel werden zudem Bäume gepflanzt.».

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