Geschäfte von LVMH laufen besser als vor Corona

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Frankreich,

Luxusgüterkonzern LVMH hat seinen Jahreserlös gewaltig gesteigert. Vor allem Kunden aus den USA sowie aus Asien trugen dazu bei.

Louis Vuitton gehört zum Luxusgüterkonzern LVMH. Foto: Mauritz Antin/EPA/dpa
Louis Vuitton gehört zum Luxusgüterkonzern LVMH. Foto: Mauritz Antin/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr bessere Geschäfte gemacht als noch vor der Corona-Pandemie.

Der Jahreserlös stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent auf 64,2 Milliarden Euro, wie das für Marken wie Louis Vuitton, Hublot oder Givenchy bekannte Unternehmen nach Börsenschluss in Paris mitteilte. 2019, also vor der Pandemie, hatte LVMH noch einen Jahresumsatz von knapp 53,7 Milliarden Euro erzielt.

Vor allem die Nachfrage nach Mode- und Lederwaren hätte 2021 ein «Rekordniveau» erreicht, hiess es in der Mitteilung weiter. Regional gesehen erwarben demnach vor allem Kunden aus den Vereinigten Staaten sowie aus Asien die Luxuswaren. LVMH macht hauptsächlich Geschäfte mit Mode- und Lederprodukten, hat aber auch Weine und Spirituosen mit Marken wie Moet oder Dom Pérignon, Parfüms und Kosmetik (Bvlgari) sowie Uhren und Schmuck im Portfolio.

Auch beim Betriebsergebnis überraschte das Unternehmen Branchenkenner: Mit einem operativen Gewinn von knapp 17,2 Milliarden Euro verdiente LVMH doppelt so viel wie noch im Jahr zuvor - und etwa um die Hälfte mehr als noch vor der Corona-Krise.

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