EU

EU-Botschafter in der Schweiz zeigt sich optimistisch

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

EU-Botschafter Mavromichalis gibt sich hoffnungsvoll angesichts der Verhandlungen mit der EU. Heikle Punkte wie Lohnschutz und Arbeitnehmerrecht seien geklärt.

Der EU-Botschafter in der Schweiz, Petros Mavromichalis, vor dem Bundeshaus in Bern. - keystone

Der Bundesrat könnte am kommenden Freitag eine Entscheidung über das Verhandlungsmandat im EU-Dossier treffen. Petros Mavromichalis, der EU-Botschafter in der Schweiz, zeigte sich in einem Interview mit der Zeitung «Le Temps» am Sonntagabend optimistisch. «Diesmal sind die Risiken eines Scheiterns geringer», sagte Mavromichalis in der Online-Ausgabe der Westschweizer Tageszeitung.

Bei den noch offenen Fragen hätten sich die EU und die Schweiz angenähert. Die aus Schweizer Sicht heikelsten Fragen wie Lohnschutz, Arbeitnehmerrechte oder staatliche Beihilfen seien in den Sondierungsgesprächen geklärt worden. Aber: «Wir haben noch keinen Entwurf für ein Abkommen», sagte der EU-Botschafter weiter.

Mavromichalis, der seinen Posten in neun Monaten abgeben wird, sagte weiter, dass es machbar sei, in der verbleibenden Zeit ein Abkommen unter Dach und Fach zu bringen, «wenn wir wie geplant im März mit den Verhandlungen beginnen. Aber wir werden politischen Willen und Entschlossenheit zeigen müssen».

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

eu-botschafter schweiz
8 Interaktionen
Wird noch bestätigt
1 Interaktionen
Bern
Ricare
Schlaf

MEHR EU

Cassis
203 Interaktionen
Cassis warnt
eu homeoffice
3 Interaktionen
EU Vergleich
Maros Sefcovic
3 Interaktionen
Angebot
Wadephul
3 Interaktionen
Gespräche

MEHR AUS STADT BERN

Stipendien
1 Interaktionen
Vorbild Zürich
Matthias Aebischer
6 Interaktionen
Wankdorf-Projekt
BFH-HAFL
Berner Fachhochschule