Depressionen

Dauerlärm kann Depressionen hervorrufen

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Deutschland,

Dröhnen, Bummern, Kreischen: Dass Lärm nervt, weiss jeder. Doch andauernde Lärmbelästigung kann sogar konkrete Krankheiten fördern.

Misophonie
Wenn Alltagsgeräusche zur reinen Folter werden, spricht man von der Misophonie. (Symbolbild) - Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Lärm versetzt den Körper automatisch in Alarmbereitschaft.

So erhöht sich zum Beispiel der Blutdruck und Stresshormone werden aktiviert. Wird Lärm zum Dauerzustand, können chronische Krankheiten entstehen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) hin. Anlass ist der Tag gegen den Lärm am 27. April.

So begünstige anhaltende Lärmbelästigung das Auftreten von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie von Diabetes Typ 2. Aber auch psychische Erkrankungen können eine Folge von Dauerlärm sein. Dringt Umgebungslärm in Gefühle und Gedanken und stört den Schlaf und die Erholung, entstehen Ärger, Erschöpfung und Stresssymptome. Das fördert auf Dauer die Entstehung von Depressionen.

Laut DGPM stört Menschen vor allem die Belästigung durch Fluglärm, gefolgt von Strassen-, Nachbarschafts-, Industrie- und Bahnlärm. Oft sei der Lärm kombiniert mit Luftverschmutzung etwa durch Feinstaub. Auch dieser könne im Blut Entzündungsprozesse auslösen, die mit Depressionen in Wechselwirkung stünden.

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