Die Zahl der Omikron-Fälle hat sich in Deutschland mehr als verdreifacht. In der Vorwoche lag der Wert bei 10'443 Fällen des Coronavirus, heute bei 35'529.
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Ein Schild weist auf ein Testcenter für das Coronavirus am Flughafen München hin. (Symbolbild). Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland hat sich die Zahl der Omikron-Fälle mehr als verdreifacht.
  • 35'529 Fälle werden der neuen Variante zugeordnet.
  • In der Vorwoche lag der Wert noch bei 10'443 Fällen.

Die Zahl der an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Omikron-Fälle in Deutschland hat sich innerhalb einer Woche mehr als verdreifacht.

35'529 würden nun der neuen Variante des Coronavirus zugeordnet, hiess es am Dienstag auf einer RKI-Übersichtsseite (Datenstand 4. Januar). Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 10'443 gelegen (Datenstand 28. Dezember).

Die Zahl bezieht sich auf Fälle seit November, die meisten Nachweise stammen aktuell mit 20'525 aus der vergangenen Woche (Vorwoche: 9584). Eine Grafik des RKI zur zeitlichen Entwicklung zeigt einen steilen Anstieg der wöchentlich gemeldeten Zahlen in Verbindung mit Omikron.

Für die laufende und auch die zurückliegende Woche rechnet das RKI mit einer hohen Anzahl an Neu- und Nachmeldungen. Zwischen der Meldung einer Infektion mit dem Coronavirus und dem Laborergebnis über die Bestimmung der Variante können Wochen liegen.

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