Schnell- und Selbsttests gelten als wichtige Garanten für weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie. Nach den den Discountern wollen jetzt auch Drogeriemärkte Selbsttests ins Sortiment nehmen.
Die Selbsttests in der Aldi-Filiale waren sofort ausverkauft. Foto: Christophe Gateau/dpa
Die Selbsttests in der Aldi-Filiale waren sofort ausverkauft. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Discountern Aldi und Lidl peilen auch die Drogeriemarktketten dm und Rossmann den Start des Verkaufs von Corona-Selbsttests an.

Sofern die Lieferungen wie geplant kämen, «können wir den Corona-Schnelltest voraussichtlich im Laufe der Woche in unseren Verkaufsstellen anbieten», teilte Rossmann am Montag mit. Von dm hiess es ebenfalls, man gehe davon aus, im Laufe dieser Woche starten zu können.

Ursprünglich hatten beide Ketten den Verkaufsbeginn am Dienstag (9. März) in Aussicht gestellt, dies aber an notwendige Lieferungen gekoppelt - diese kamen offenbar nicht so schnell wie erhofft.

Die Edeka-Supermärkte wollen die Tests «in Kürze» anbieten. Rewe teilte mit, seine Supermärkte sollten mit Beginn der kommenden Woche sukzessive mit dem Verkauf von Selbsttests beginnen. Auch die Discount-Töchter der beiden Handelsunternehmen, Netto und Penny, wollen in den Verkauf der Selbsttests einsteigen.

Bei Aldi war es bereits am Samstag losgegangen, die Packungen waren schnell ausverkauft. Eine Sprecherin von Aldi Süd erklärte am Montag, es sei weitere Ware unterwegs und es werde noch in dieser Woche Nachschub kommen. «Aufgrund der nach wie vor hohen Nachfrage kann es auch dann sein, dass die Tests zügig ausverkauft sind», so die Sprecherin. An der Kasse werde jeder Kunde weiterhin nur eine Packung bekommen. Eine Packung enthält fünf Tests.

Beim Discounter-Konkurrenten Lidl startete am Wochenende der Online-Verkauf der Tests, auch hier war die Nachfrage gross und die Webseite war zwischenzeitlich nicht erreichbar. Am Montag hiess es auf der Seite nur, die Packungen seien «demnächst bestellbar».

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