Brustkrebs: Vorsorgechecks nehmen während Corona-Pandemie stark ab

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Österreich,

Viele Frauen erkranken in ihrem Leben an Brustkrebs. Vorsorgechecks steigern die Heilungschance. Doch die Untersuchungen sinken wegen der Corona-Pandemie.

Brustkrebs
Röntgenbild von einer weiblichen Brust. - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine von acht Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs.
  • Um Heilungschancen zu erhöhen, sollte die Erkrankung früh diagnostiziert werden.
  • Doch die Vorsorgeuntersuchungen nahmen sind während Corona zurückgegangen.

Eine von acht Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. Heilungschancen sind da, jedoch sind diese höher, wenn die Erkrankung frühzeitig diagnostiziert wird. Wichtig sind deshalb regelmässige Vorsorgeuntersuchungen, berichtet die «Kleine Zeitung».

In der Corona-Pandemie hat die Zahl solcher Untersuchungen stark abgenommen. Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (BKFP) verzeichnete im Jahr 2020 einen Rückgang von 41'000 Teilnehmerinnen, heisst es.

metastase
Bei Brustkrebs werden Metastasen vor allem nachts produziert. - Pixabay

Und auch heute ist der Stand von vor der Corona-Krise noch immer nicht erreicht. Brigitte Ettl, Präsidentin der Plattform Patientensicherheit erinnert deshalb: «Zum Weltbrustkrebstag am 1. Oktober möchte ich die Frauen daran erinnern, auch in Pandemiezeiten die eigene Gesundheit in den Fokus zu rücken.»

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