Wladimir Putin: Nato warnt vor seiner neuen Superwaffe
Seit Jahren in Entwicklung und nun offenbar startklar: Die Superwaffe von Wladimir Putin wird von der Nato als äusserst besorgniserregend eingestuft.

Das Wichtigste in Kürze
- Russlands Marschflugkörper Burewestnik (auf Deutsch Sturmvogel) sei einsatzbereit.
- Die Waffe soll manövrieren, lange «herumkreisen» und Flugabwehr umgehen können.
- Experten sehen Burewestnik als ernsthafte nukleare Bedrohung für Europa.
Kremlchef Wladimir Putin (73) hat das russische Atomwaffenarsenal offenbar modernisiert: Laut einem Nato-Geheimpapier soll der russische Präsident nun über neue U-Boote, Marschflugkörper und Mittelstreckenraketen verfügen.
Darunter auch der nuklear angetriebene Marschflugkörper Burewestnik (auf Deutsch: Sturmvogel), der nun einsatzbereit sein soll.
Das berichtet die «Welt» unter Berufung auf das Nato-Geheimpapier.
Die Entwicklung des Burewestnik läuft seit 2018. Nach zunächst wenig erfolgreichen Tests erklärte Wladimir Putin vor wenigen Wochen, die Waffe sei fertig. Der Marschflugkörper soll nuklear bestückbar, extrem manövrierfähig und in der Lage sein, bestehende Flugabwehrsysteme zu umgehen.
Berichten zufolge blieb der Burewestnik bei einem Test 15 Stunden in der Luft. Laut einer US-Initiative möglicherweise sogar tagelang.
Der Atomantrieb erlaubt der Rakete laut Experten deutlich längere Flugzeiten als herkömmliche Triebwerke. Sie könne viel länger «herumkreisen», bevor sie ihr Ziel erreicht. Der «Sturmvogel» soll bei einer Geschwindigkeit von mehr als 900 Kilometern pro Stunde über 14'000 Kilometer zurücklegen können.
Putin selbst bezeichnet den «Sturmvogel» als «unbesiegbar».
Bedrohung für Europa
Experten und die Nato sehen in Burewestnik aufgrund der Reichweite und der nuklearen Kapazität eine ernsthafte Bedrohung für Europa.



















