Wladimir Putin soll für Gebietstausch mit der Ukraine bereit sein
Rund um das Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine gibt es Fortschritte. Nun soll Wladimir Putin zu einem Gebietstausch bereit sein.

Das Wichtigste in Kürze
- In die Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland ist Bewegung gekommen.
- Wladimir Putin soll laut einem Zeitungsbericht zu einem Gebietsaustausch bereit sein.
- Aber der Kreml-Herrscher fordere im Gegenzug den gesamten Donbass.
Seit Februar 2022 herrscht in der Ukraine wegen Aggressor Russland Krieg.
Bisher scheiterten trotz grosser Bemühungen der internationalen Gemeinschaft verschiedene Verhandlungen.
Zuletzt preschten die USA unter Donald Trump vor. Und unterbreiteten einen Plan für Frieden in der Ukraine.
Wladimir Putin soll zu einem Gebietsaustausch bereit sein
Dieser wurde international scharf kritisiert. Er sei zu russlandfreundlich und die Ukraine müsse zu viele Zugeständnisse machen.
Kurz darauf präsentierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskjy ebenfalls einen Plan für langfristigen Frieden.
Nun scheinen die Friedensverhandlungen wieder in Schwung zu kommen. Denn: Laut der russischen Zeitung «Kommersant» soll Wladimir Putin zu einem Gebietstausch mit der Ukraine bereit sein.
«Der Donbass gehört uns»
Das habe er einigen führenden russischen Geschäftsleuten am 24. Dezember bei einer nächtlichen Audienz im Kreml mitgeteilt, heisst es weiter.
Demnach wolle Wladimir Putin einige aktuell von Russland besetzte Gebiete an die Ukraine zurückgeben. Im Gegenzug verlangt der Kreml-Herrscher jedoch die Kontrolle über den gesamten Donbass.
«Der Donbass gehört uns», soll der russische Machthaber bekräftigt haben. Doch er habe ebenfalls betont, sich an die Zugeständnisse halten zu wollen, die er beim Treffen in Alaska gemacht habe.
Das bedeutet: Putin will den Donbass unter seine Kontrolle bringen. Zeitgleich werde «ein teilweiser Gebietsaustausch von russischer Seite nicht ausgeschlossen».
Saporischschja bald unter russisch-amerikanischer Kontrolle?
Nebst einem möglichen Gebietstausch sprach Wladimir Putin mit den Geschäftsleuten laut «Kommersant» auch über das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja. Dieses befindet sich aktuell unter russischer Kontrolle.

Es werde derzeit über eine russisch-amerikanische Verwaltung des AKWs diskutiert, so der Kreml-Chef.
Die USA hätten zudem Interesse daran gezeigt, in Saporischschja Krypto-Mining zu betreiben.



















