Putin lobt Fronterfolge und atomare Langstreckenrakete

Keystone-SDA
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Russland,

Kremlchef Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit dem russischen Generalstab die Erfolge des Militärs im Krieg gegen die Ukraine hervorgehoben.

Kremlchef Putin
Kremlchef Putin lobt in einer Besprechung die militärischen Erfolge Russlands. - keystone

Kremlchef Wladimir Putin hat bei einer Besprechung mit dem russischen Generalstab in einer Kommandozentrale an einem ungenannten Ort die militärische Stärke der Atommacht betont. Im Krieg gegen die Ukraine verzeichne das Militär zahlreiche Erfolge, zudem sei der Test der atomaren Langstreckenrakete Burewestnik geglückt, sagte der in Uniform auftretende Putin in einem vom Kreml veröffentlichten Video.

Putin liess sich zunächst von Generalstabschef Waleri Gerassimow über die aktuelle Lage an der Front unterrichten. Nach Angaben des Generals sind die ukrainischen Garnisonen der Städte Pokrowsk im Gebiet Donezk und Kupjansk im Gebiet Charkiw eingekreist. Seinen Angaben zufolge sind jeweils 5000 ukrainische Soldaten von der Einkesselung betroffen.

Wladimir Putin in Uniform:
Wladimir Putin in Uniform: Der Präsident bespricht die Lage mit Generalstabschef Waleri Gerassimow in einer Kommandozentrale. - keystone

Unabhängig lassen sich diese Angaben nicht bestätigen. Das ukrainische Militärportal «Deepstate» hat lediglich einen Halbkreis von Nordost nach Südwest um Pokrowsk gezogen, der als russisch kontrolliert gilt. Die Kämpfe um die Stadt toben seit Monaten.

Burewestnik: Putins neue Superwaffe?

Die Atomrakete Burewestnik wurde demnach im Verlauf des jüngsten Manövers russischer Atomstreitkräfte am 21. Oktober 2025 getestet. Nach Angaben Gerassimows befand sich die Rakete 15 Stunden in der Luft und legte eine Distanz von 14'000 Kilometern zurück.

Putin lobte die Rakete als «einmaliges Erzeugnis, das sonst niemand auf der Welt hat». Er forderte den Stabschef auf, die Infrastruktur zu schaffen, um die neue Waffe nun bei den Streitkräften einzuführen. Putin hatte 2018 erstmals die Entwicklung der Interkontinentalrakete erwähnt. Seither soll es mehrere Tests gegeben haben.

Kommentare

User #4893 (nicht angemeldet)

Putin lügt seit es ihn gibt, aber langsam gehts ihm an den Lebensnerv, denn dann beginnt er zu drohen. Aber das ist beileibe nichts Neues. Anstatt bei diesem Seilziehen weiter mitzumachen, mal einen starken und entschiedenen Ruck und wir sehen ein Ende ab.

User #6479 (nicht angemeldet)

Ich frage mich nur was hat er vor mit dem Donbas seltene Erden gibt es bestimmt auch im Russland

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