Der Westiran ist von einem Erdbeben der Stärke 4,5 erschüttert worden. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht.
Erdbeben
Ein Seismograph zeichnet ein Erdbeben auf. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Westen des Iran ist es am frühen Sonntag zu einem Erdbeben gekommen.
  • Ob dabei Schäden entstanden sind, ist zurzeit noch unklar.

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat den Westens Irans erschüttert. Es ereignete sich am Sonntagfrüh nahe der Provinzhauptstadt Kermanschah. Das teilte die Staatsagentur IRNA unter Berufung auf das Geophysik-Institut der Universität Teheran mit.

Laut der US-Erdbebenwarte (USGS) ereignete sich die Erschütterung mit einer Stärke von 4,5 in einer Tiefe von zehn Kilometern. Berichte über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht.

In den vergangenen Monaten hatten Erdbeben im Nordwesten unweit der Grenze zur Türkei Schäden verursacht, Hunderte Menschen wurden verletzt.

Beben im Iran wecken auch Erinnerungen an die schweren Erdbeben Anfang Februar in der Türkei und im Norden Syriens. Immer wieder kommt es zu Erschütterungen in der Region, wo die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen.

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