Am Donnerstag hat im schweizerisch-französischen Grenzgebiet die Erde gebebt. Das Beben in der Nähe von Mülhausen hatte eine Stärke von 3,5.
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Am Donnerstagabend hat ein Erdbeben Neapel und umliegende Orte erschüttert. Es war das stärkste Beben seit vier Jahrzehnten. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im schweizerisch-französischen Grenzgebiet hat am Donnerstag die Erde gebebt.
  • Das Beben in der Nähe von Mülhausen hatte eine Stärke von rund 3,5.

Im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Basel hat am Donnerstagnachmittag die Erde gebebt. Das Beben der Stärke von rund 3,5 in der Nähe von Mülhausen im Elsass dürfte weiträumig verspürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) in einer ersten Meldung mit.

Das Beben habe sich um 14.48 Uhr etwa 13 Kilometer südöstlich von Mülhausen ereignet, hiess es in der Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Der SED registriert in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1000 bis 1500 Beben pro Jahr. Von der Bevölkerung tatsächlich verspürt werden pro Jahr etwa 10 bis 20 Erdstösse mit Magnituden ab etwa 2,5 auf der Richterskala.

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