Gewalt

Ärzte und Krankenschwestern protestieren gegen Gewalt der Junta in Myanmar

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Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern sind in Myanmar gegen das brutale Vorgehen der Junta gegen pro-demokratische Demonstranten auf die Strasse gegangen.

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Myanmar befindet sich seit dem Militärputsch in Aufruhr. (Archivbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Demonstration in Mandalay im Morgengrauen.

Um eine Konfrontation mit den Sicherheitskräften zu verhindern, zogen die Krankenhaus-Mitarbeiter am Sonntag bereits bei Morgengrauen durch die Strassen der Stadt Mandalay im Zentrum des Landes.

Um sich vor möglicher Gewalt durch die Sicherheitskräfte zu schützen, trugen die Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern Schutzhelme. Einige von ihnen hielten Plakate mit dem Bild der von der Junta abgesetzten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in die Höhe.

Seit dem Militärputsch am 1. Februar geht die Junta mit Gewalt gegen Demonstranten vor, die die Freilassung von Suu Kyi und eine Rückkehr zum demokratischen Prozess fordern. Nach Angaben der myanmarischen Vereinigung zur Unterstützung politischer Gefangener (AAAP) gab es bei den Protesten seit dem Putsch bereits fast 250 Tote, mehr als 2300 weitere Menschen wurden demnach festgenommen.

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