Nasa stösst bei Test für Mondmission erneut auf Tankprobleme

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USA,

Die Nasa ist beim Tanktest ihrer Mondrakete erneut auf ein Leck gestossen. Der 27. September als neues Startdatum angepeilt.

Die Rakete «Space Launch System» mit der «Orion»-Kapsel wird auf einer Art Transportwagen aus der Werkshalle herausgefahren auf dem Weg zur Startrampe 39B im Kennedy Space Center. Foto: John Raoux/AP/dpa
Die Rakete «Space Launch System» mit der «Orion»-Kapsel wird auf einer Art Transportwagen aus der Werkshalle herausgefahren auf dem Weg zur Startrampe 39B im Kennedy Space Center. Foto: John Raoux/AP/dpa - sda - Keystone/AP/John Raoux

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nasa hat am Mittwoch das Space Launch System (SLS) einem Tank-Test unterzogen.
  • Dabei ist die US-Raumfahrtbehörde erneut auf ein Leck gestossen.
  • Vor drei Wochen mussten bereits zwei Startversuche des SLS wegen Lecks abgebrochen werden.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa ist bei einem Tanktest für ihre unbemannte Mondmission «Artemis» erneut auf ein Leck gestossen. Es handele sich um die gleiche Art Leck bei der Betankung mit flüssigem Wasserstoff, die am 3. September einen Start der Mission verhindert hatte, teilte die Nasa mit. Der Test ist am Mittwoch trotzdem fortgesetzt worden.

Es war aber unklar, ob der Startplan gehalten werden kann, der einen neuen Launch-Versuch am 27. September anpeilt. Noch fehlen der Behörde für diesen Termin ohnehin weitere Zulassungen.

Ein weiteres Fenster sieht einen Start zwischen 17. und 31. Oktober vor.

Nasa: Zwei Startversuche abgebrochen

Vor rund drei Wochen waren zwei Startversuche der unbemannten Rakete namens Space Launch System (SLS) fehlgeschlagen. Unter anderem wegen eines undichten Tankschlauches.

Das Raketensystem war daraufhin vorerst zurück in den Hangar am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gebracht worden. Auch bei früheren «Artemis»-Tests waren schon Probleme aufgetreten, die schliesslich eine erste wesentliche Verzögerung des Projekts zur Folge hatten.

Mit dem nach der griechischen Göttin des Mondes benannten Programm sollten eigentlich bis 2024 wieder US-Astronauten auf dem Mond landen.

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