Greift Donald Trump jetzt Kokainfabriken in Venezuela an?
US-Präsident Donald Trump denkt angeblich über gezielte Angriffe auf Drogenrouten und Kokainanlagen in Venezuela nach. Truppen wurden in die Karibik verlagert.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump denkt über Angriffe auf Drogenrouten in Venezuela nach.
- Trotz diplomatischer Optionen rüstet das US-Militär in der Karibik auf.
- Kritiker warnen vor einer gefährlichen Eskalation in der Region.
US-Präsident Donald Trump erwägt laut «CNN» militärische Schläge gegen Drogenlabore und Schmuggelrouten in Venezuela.
Noch sei keine Entscheidung gefallen, heisse es aus Regierungskreisen. Doch die jüngste Truppenverlagerung in die Karibik deutet auf eine mögliche Eskalation hin.

Verteidigungsminister Pete Hegseth liess den Flugzeugträger USS Gerald R. Ford samt Begleitschiffen in die Region verlegen. Auch CIA-Operationen in Venezuela wurden autorisiert.
Will Donald Trump Nicolás Maduro unter Druck setzen?
Offiziell soll die Mission den internationalen Drogenhandel bekämpfen. Tatsächlich sehen Beobachter darin aber den Versuch, Venezuelas Präsident Nicolás Maduro unter Druck zu setzen.
Obwohl Venezuela laut UNO kein bedeutendes Kokainproduktionsland ist, wirft Washington Maduro seit Jahren Verbindungen zu Kartellen vor. 2020 wurde er in den USA wegen Narco-Terrorismus angeklagt.

Trump selbst schliesst militärische Gewalt nicht aus. «Wir werden einfach diejenigen töten, die Drogen in unser Land bringen», sagte er gegenüber «CNN». Dies, ohne den Kongress um Zustimmung bitten zu wollen.
Analysten warnen, dass ein Angriff auf venezolanischem Boden eine neue Krise in Lateinamerika auslösen könnte. Das Pentagon spricht dagegen von einer Mission zur «Zerschlagung transnationaler krimineller Organisationen».
















