Vize-Präsidentin Kamala Harris war zum Interview in einer US-Sendung eingeladen. Dabei wurden beide Moderatorinnen positiv auf das Coronavirus getestet.
Kamala Harris
US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einem Treffen in Washington DC mit dem japanischen Premierminister Yoshihide Suga und Australiens Premierminister Scott Morrison. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kamala Harris war in der US-Sendung «The View» zu Besuch.
  • Das Interview musste allerdings unterbrochen werden.
  • Grund dafür waren zwei positive Corona-Fälle im Team.
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Corona hat für eine bizarre Szene in einer bekannten US-Talkshow gesorgt: Eigentlich sollte in der Sendung «The View» am Freitagmorgen (Ortszeit) Vize-Präsidentin Kamala Harris live im New Yorker Studio interviewt werden.

Inmitten der Sendung wurden die beiden Moderatorinnen Sunny Hostin und Ana Navarro aber plötzlich gebeten, das Set zu verlassen. Die beiden Frauen standen auf und verschwanden.

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Die Erkrankung am Coronavirus ist eine Infektionskrankheit, die vom Virus SARS-CoV-2 ausgelöst wird. - Pixabay

Zurück blieben Moderatorin Joy Behar und Sara Haines. «Wir sagen Ihnen in ein paar Minuten warum», sagte daraufhin Moderatorin Behar. «Soll ich die Vizepräsidentin nun vorstellen?», fragte sie. «Ja», rief eine Stimme aus dem Off – nur wenige Sekunden hiess es dann sehr vehement: «Nein!»

Behar zeigte sich sichtlich irritiert und verabschiedete sich erstmal in die Werbung. «Wie wir das immer im Fernsehen machen, wenn wir in der Klemme stecken: Wir sind gleich wieder zurück.»

Moderatorinnen positiv auf Coronavirus getestet

Was war passiert? Hostin und Navarro waren vor der Sendung auf das Coronavirus getestet worden – und diese Tests waren positiv. Medienberichten nach hatte Harris keinen Kontakt zu den Moderatorinnen. Sie wurde schliesslich aber zum Interview nur in das Studio zugeschaltet.

«Sunny und Ana sind starke Frauen, und ich weiss, dass es ihnen gut geht», sagte Harris dann im Interview. Aber es sei auch gut zu wissen, dass sie geimpft seien. «Denn andernfalls würden wir uns Sorgen über Krankenhausaufenthalte und Schlimmeres machen.»

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