«Beschützender Glanz»: Trump will «immun» gegen das Coronavirus sein

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USA,

US-Präsident Donald Trump ist infolge seiner Covid-19-Erkrankung nach eigenen Angaben nun «immun» gegen das Coronavirus.

Donald Trump, Präsident der USA, steht auf dem Balkon des Weissen Hauses und spricht zu seinen Unterstützern, die sich auf dem Südrasen versammelt haben. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Donald Trump, Präsident der USA, steht auf dem Balkon des Weissen Hauses und spricht zu seinen Unterstützern, die sich auf dem Südrasen versammelt haben. Foto: Alex Brandon/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Alex Brandon

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Immunität sei für ihn wie ein «beschützender Glanz», sagte Trump am Sonntag in einem telefonischen Interview mit dem Sender Fox News.

Er fühle sich «fantastisch», sagte Trump.

Der 74-Jährige war nach eigenen Angaben am 1. Oktober positiv auf das Coronavirus getestet worden. Trump erkrankte an Covid-19 und wurde daher ab 2. Oktober drei Tage in einem Krankenhaus behandelt. Experten gehen davon aus, dass Menschen nach einer überstandenen Corona-Infektion immun sind. Für wie lange, ist aber bislang unklar.

In dem Interview warb Trump am Sonntag erneut für die Covid-Behandlung mit einem experimentellen Antikörper-Cocktail der Biotech-Firma Regeneron, den er im Krankenhaus erhalten hatte. Das Medikament sei keine Behandlungsmethode, sondern ein «Heilmittel» und ein «Wunder», das bald allen zur Verfügung stehen solle, warb er.

Die von mehreren Herstellern entwickelten Antikörper-Cocktails sind jedoch noch nicht zugelassen und auf absehbare Zeit auch nur in relativ geringer Stückzahl verfügbar. Kritikern zufolge bewirbt Trump das Mittel als Wunderwaffe, um damit vor der Wahl am 3. November vom Versagen seiner Regierung bei der Eindämmung der Pandemie abzulenken.

Trumps Leibarzt zufolge ist der US-Präsident inzwischen nicht mehr ansteckend. Der jüngste Coronavirus-Test habe nach «gegenwärtig anerkannten Standards» gezeigt, dass Trump «kein Übertragungsrisiko für andere mehr darstellt», erklärte Mediziner Sean Conley am Samstagabend in einem vom Weissen Haus verbreiteten Schreiben.

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