Die Freundin verbringt am liebsten viel Zeit mit dem Hund? Da kann es durchaus vorkommen, dass der Partner auf das Tier eifersüchtig wird.
Hund und Paar
Eifersüchtig auf den Hund des Partners? Keine Sorge, daran kann man arbeiten. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Versuchen Sie gemeinsam, den Hund in Ihr neues Leben als Paar zu integrieren
  • Wichtig ist: Verständnis zeigen, statt Vorwürfe machen.
  • Geben Sie sich Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen und den Hund kennenzulernen.

Sie haben ihren Traumpartner gefunden – wäre da nur nicht sein «bester Freund»?

Ihr Partner hat eine innige Beziehung mit dem Hund und überhäuft ihn mit Aufmerksamkeit und Zuneigung. Da können durchaus Zweifel aufkommen, ob es im Leben des Partners Raum für eine neue Beziehung gibt.

Gerade zu Beginn einer Beziehung können solche negativen Gedanken die Gefühle zunichtemachen. Doch glücklicherweise muss ein vierbeiniges Fellknäuel nicht das Ende einer Beziehung sein, sondern kann schon bald zu einem gemeinsamen Gefährten werden.

Bleiben Sie gelassen und erkennen Sie die Chancen

Wer hundelos in eine Beziehung geht und keine Erfahrung mit Hunden hat, kann sich durchaus dabei ertappen, neidisch auf die Zuwendung zu sein, die der Partner seinem Haustier entgegenbringt.

Hund und Frau
Viel Aufmerksamkeit für den Hund – und was ist mit dem Partner? - Unsplash

Wenn auch Sie hiervon betroffen sind, sollten Sie versuchen, ruhig zu bleiben und die Situation nicht überzubewerten. Denn auch wenn Sie bis anhin noch kein Hundefan waren: mit der Zeit werden Sie sich nicht nur an das Tier gewöhnen, sondern es wahrscheinlich auch richtig gern haben.

Anstatt neidisch zu sein, sollten Sie den Hund lieber als das sehen, was er ist: ein wichtiger Teil des Lebens Ihres Partners und ein treuer Begleiter.

Gehen Sie deshalb nicht in Opposition, sondern versuchen Sie, gemeinsam den Hund in Ihr neues Leben als Paar zu integrieren. Bringen Sie sich hierzu auf jeden Fall aktiv ein, ohne alles direkt über den Haufen zu werfen.

Denn wenn es Ihnen gelingt, eine gemeinsame Basis für alle drei zu finden, können Sie sich sicher sein, auch andere Probleme gemeinsam lösen zu können.

Bleiben Sie geduldig

Die Integration des Hundes in die Beziehung wird vielleicht nicht ohne Reibereien geschehen. Denn der Partner hat gewisse Vorstellungen, wie die Beziehung mit dem Hund zu sein hat.

Paar mit Hund
Ideal ist es, wenn am Ende beide den Hund aus vollem Herzen lieben. - Unsplash

Wenn Sie nun neue Vorschläge einbringen, stösst das möglicherweise nicht auf Begeisterung. Zum Beispiel, wenn Sie nicht wollen, dass der Hund im Bett schläft, dieser das bis anhin aber immer durfte.

Bleiben Sie in so einer Situation geduldig und nachsichtig. Der Hund wird neue Regeln sowieso nicht von heute auf morgen lernen. Und es muss nicht von Anfang an alles zu hundertprozent funktionieren, um langfristig Positives entfalten zu können.

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