Jeder Schweizer isst im Schnitt 10 bis 12 Kilogramm Schokolade. Doch Schokolade ist nicht gleich Schokolade.
Schokolade
Schokolade. - Unsplash
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verarbeitung und hochwertige Kakaobohnen bestimmen die Qualität der Schokolade.
  • Auch der Kakaoanteil entscheidet über die Qualität.

Auch wenn Sie kein Experte sind, lässt sich die Qualität einer Schokolade recht schnell erkennen. Ein wichtiges Indiz sind dabei einerseits die auf der Verpackung angegebenen Zutaten und Inhaltsstoffe.

Die Grundregel besagt: Je weniger Zutaten auf der Verpackung angegeben sind, desto höher ist meist auch der Anteil an Kakao. Genau dieser Anteil spielt eine entscheidende Rolle bei der Qualität.

Je höher der Kakaoanteil ist, desto hochwertiger ist auch die Schokolade.

Zudem verrät auch die Optik einiges über die Qualität. Eine gute Schokolade kennzeichnet sich durch einen sanften, leicht glänzenden Schimmer. Sieht die Oberfläche allerdings aus wie frisch poliert, deutet dies auf die Verwendung von falschen Fetten hin.

Kakaobohnen beeinflussen Qualität

Aber nicht nur der Kakaoanteil alleine entscheidet über die Qualität. Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die verwendeten Kakaobohnen und deren Herkunft.

Die Sorten Criollo und Trinitario zählen dabei zu den besten der Welt. Besonders hochwertige Schokoladensorten bestehen aus diesen Kakaosorten und werden in der Regel auch unter Einhaltung strenger Richtlinien angebaut und geerntet.

Schokolade
Schokolade ist nicht gleich Schokolade - Unsplash

Zudem hat auch die Verarbeitung einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität.

Lange und auf schonende Art und Weise hergestellte Schokoladensorten haben natürlich ihren Preis. Eine perfekte Conchierung rechtfertigt diesen aber.

Eine optimale Verarbeitung lässt sich meist direkt am Bruch einer Schokoladentafel erkennen. Entsteht beim Brechen eine glatte Kante und ist ein auffälliges Knacken hörbar, deutet das auf eine gute Qualität hin.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SchokoladeGenussmagazin Foodie