Zwischen Latte Macchiato, Espresso und Cappuccino lebte er lange Zeit sehr zurückgezogen: der Filterkaffee. Nun ist er wieder im Rennen um den perfekten Kaffee.
Filterkaffee
Um Filterkaffee ist ein Hype entstanden. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Um Filterkaffee ist ein regelrechter Hype ausgebrochen.
  • Er kann schnell und einfach zubereitet werden.
  • Doch echte Kaffeeliebhaber achten auf eine langsame und optimale Zubereitung.

Ob aus der Filterkaffeemaschine oder liebevoll per Hand gebrüht: Es bedarf weniger Handgriffe, um Filterkaffee frisch zuzubereiten. Wer zudem auf Entschleunigung setzt, der kann beim Hantieren mit duftenden Kaffeebohnen, Kanne und Filter seinen persönlichen Glücksmoment erleben.

Für die Zubereitung benötigen Sie lediglich einen Filter und natürlich gemahlenen Kaffee und Wasser.

Einfache Zubereitung

Es gibt Filter aus Edelmetall, die gänzlich ohne Papiertüte auskommen. Filter aus Porzellan, Keramik oder Kunststoff arbeiten mit Filtertüten und verfügen über ein bis zwei Ablauföffnungen.

Wenn Sie einen Papierfilter verwenden, benetzen sie diesen vor dem Start des Brühvorgangs mit heissem Wasser. Filter, Kanne oder Tasse werden auf dieselbe Art vorgewärmt. Erst dann kommt der gemahlene Kaffee in den Filter.

Kaffee
Eine Tasse Kaffee. - Unsplash

Zur Belebung der kostbaren Inhaltsstoffe dient zunächst ein kleiner heisser Wasserguss. Dann beginnt das eigentliche Brühen, in dem Sie die gewünschte Wassermenge in kreisförmigen Bewegungen über den gemahlenen Kaffee geben.

Tipps vom Profi für den Filterkaffee

Eine klassische Röstung mit mittlerem Mahlgrad ist die beste Wahl. Dabei kommt ein gehäufter Esslöffel Kaffee auf 200 ml Wasser.

Der optimale Härtegrad des Wassers liegt im Bereich von 6,5 bis 8,4. Die Temperatur des Brühwassers soll um die 93 °C betragen.

Das Mengenverhältnis von Kaffee zu Wasser lautet 1:17.

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