Mit Maismehl bringen Sie einen Hauch Mexiko in die Küche. Es eignet sich nicht nur für die Klassiker Tortillas und Nachos, sondern auch für Desserts.
Tortillas
Tortillas mit Maismehl. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Maismehl ist fester Bestandteil der mexikanischen Küche.
  • Das Mehl ist glutenfrei und vielfältig einsetzbar.

Während in Mexiko und anderen südamerikanischen Ländern Maismehl schon seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln zählt, ist es in Europa erst bekannt geworden, als sich immer mehr Feinschmecker für die mexikanische Küche interessierten.

Es lässt sich vielseitig einsetzen und hat für all jene, die an Zöliakie leiden einen entscheidenden Vorteil: Das gelbe Mehl enthält nämlich kein Gluten.

Das erfordert allerdings einiges an Fingerspitzengefühl beim Backen: Um Brot oder Desserts herzustellen, muss man es mit anderen Mehlen mischen.

Frau brät Tortillas
Eine mexikanische Frau bereitet Tortillas zu. - Unsplash

Allerdings liefert Maismehl deutlich weniger Protein als andere Sorten: Das ist mit ein Grund, warum die alten südamerikanischen Hochkulturen wie Maya und Inka es mit eiweisshaltigen Zutaten wie Hülsenfrüchten kombinierten.

Auch heute sind zum Beispiel Bohnen ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Küche.

Pfannkuchen aus Maismehl

Im Pfannkuchenrezept lässt sich jedes beliebige Mehl mit Mais ersetzen. Dabei sorgen Eier für die Bindung der Masse und somit ist das fehlende Gluten kein Problem.

Für mexikanische Gerichte bieten sich Tortillas an: 350 Gramm Maismehl werden mit 2,5 Deziliter Wasser und einer Prise Salz vermischt. Nun wird der relativ feste Teig in mehrere Portionen geteilt und in Kugeln gerollt.

Braten Sie die Tortillas in einer mit Fett ausgepinselten Pfanne auf beiden Seiten an.

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