Singer-Chef Rob Dickinson hat es mit seinen 911-Restomods in der Szene zu weltweiter Berühmtheit gebracht. Nun folgt der Project Turbo.
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Klassischer Look mit modernen Komponenten: Project Turbo von Singer. - Singer/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Porsche-Turbo-Liebhaber aufgepasst!
  • Der US-Restaurator Singer kündigt eine Modernisierung des 911 Turbos der Baureihe 964 an.
  • Das Highlight: ein auf 3,8 Liter aufgebohrtes Renntriebwerk mit 353 kW/480 PS.

Porsche-Restaurator und -Tuner Singer hat seinen Project Turbo vorgestellt. Grundlage ist der 911 Turbo der Baureihe 964.

Genauso wie beim Umbau der konventionellen Elfer wird sich bei dieser Neuinterpretation des Turbos vieler modernisierter oder ganz moderner Komponenten bedient.

Noch heute lässt der Mythos 911 Turbo Autofans den Atem stocken.
Noch heute lässt der Mythos 911 Turbo Autofans den Atem stocken. - zvg

Die neu geformte Karosserie ist aus Carbon gebacken und trägt LED-Scheinwerfer.

Im klimatisierten Innenraum gibt es modernes Infotainment und elektrische Sitze mit Heizung.

Und im Heck steckt ein deutlich modernerer Motor.

130 kW mehr als beim Originalmodell

Während das Original 1990 mit einem 3,3 Liter grossen Sechszylinder mit 235 kW/320 PS präsentiert wurde, tobt in der Turbo-Studie laut Firmenchef Rob Dickinson ein auf 3,8 Liter aufgebohrtes Renntriebwerk mit 353 kW/480 PS.

Zwar ist das Schaustück offiziell nur eine Studie und soll die Bandbreite der Möglichkeiten beim sogenannten Restomodding verdeutlichen.

Doch hat Dickinson nach eigenen Angaben bereits über 70 Aufträge für entsprechende Turbo-Umbauten erhalten, die nach individueller Konfiguration der Besitzer vom Frühjahr an abgearbeitet werden sollen.

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