Super League

Seit 2003 heisst die höchste Schweizer Fussballliga Super League. Sie wurde nach dem Namen des Sponsors Credit Suisse benannt. Zwölf Mannschaften spielen um den Schweizer Meistertitel.
YB ist der amtierende Meister in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Super League spielen zwölf Teams um den Schweizer Meistertitel.
  • Die erste Schweizer Fussball-Meisterschaft fand noch vor 1900 statt.

Die Super League ist die höchste Fussball-Liga der Schweiz. Seit 2003 wird unter diesem Namen die Schweizer Meisterschaft ausgetragen. Bis 2023 standen sich dabei zehn Teams in einer Saison mit 36 Spieltagen gegenüber. Ab der Saison 2023/24 werden zwölf Teams um den Titel spielen.

Die Geschichte der Super League

Heute heisst die höchste Fussball-Liga der Schweiz Super League. Davor wurde sie seit 1933 aber Nationalliga genannt. Erstmals wurde in der Schweiz aber bereits 1897/98 eine Fussball-Meisterschaft ausgetragen.

In der langen Geschichte feierte der Grasshopper Club Zürich 27 Meistertitel und ist damit Rekordsieger. Der FC Basel bringt es auf 20 Titel, Servette FC auf 17. Der BSC Young Boys hat in der höchsten Schweizer Liga bisher 15 Mal triumphiert. Insgesamt gab es bisher 19 verschiedene Schweizer Meister.

GC – hier 2003 bei der Feier des letzten Meistertitels – ist der Rekordsieger in der höchsten Schweizer Spielklasse. - Keystone

Rekordtorschütze der Liga ist Jacky Fatton, der für Servette Genf 273 Tore in 365 Spielen erzielt hat. Damit landet er noch vor Geni Meier der für die Berner Young Boys in 321 Spielen insgesamt 247 Mal einnetzte.

Hier erfahren sie mehr über die ausführliche Geschichte der höchsten Schweizer Fussball-Liga.

Die Teams

Seit Sommer 2023 bilden zwölf Teams aus der ganzen Schweiz die Super League.

Der erfolgreichste Club der Neuzeit ist der FC Basel mit 12 Titeln seit der Jahrtausendwende. Zuletzt gab es aber eine Wachablösung und der BSC Young Boys holte den Meistertitel viermal in Folge, 2022 jubelte der FCZ, ehe sich die Berner den Kübel 2023 zurückholten.

Christopher Martins (l.) gegen Valentin Stocker (r.). In den letzten Jahren dominierten YB und Basel die Super League. - Keystone

Deren Stadtrivale Grasshopper Club Zürich ist Rekordmeister und gehört wieder zur Super League.

Lesen Sie hier mehr zu den zwölf Mannschaften der Super League.

Die Rekorde in der Super League

In der Super League konnten seit der Saison 2003/04 so einige Rekorde verzeichnet werden. Nicht nur die Grossen, Basel, YB und Zürich sorgten dabei für Spektakel.

So waren etwa zwei Spieler des FC Sion für das schnellste Tor in der Schweizer Liga verantwortlich. Die meisten Einsätze konnte Nelson Ferreira für Thun und Luzern verbuchen. Und der jüngste je in der SL eingesetzte Spieler ist Sascha Studer für Aarau – mit 15 Jahren.

Hier erfahren Sie mehr über die Sieger und Rekorde in der Super League.

Die Stadien in der Schweiz

Die insgesamt 180 Saisonspiele der Super League finden in elf verschiedenen Stadien statt. Dies liegt daran, dass sich die beiden Zürcher Clubs FCZ und GC eine Heimspielstätte teilen. In diesen Stadien finden die Super-League-Spiele statt:

St. Jakob-Park (FC Basel) Zuschauerkapazität (gerundet): 38'500

Stadion Wankdorf (BSC Young Boys): 32'000

Stade de Genève (Servette FC): 30'000

Stadion Letzigrund (FC und GC Zürich): 26'000

Kybunpark (FC St. Gallen): 19'500

Swissporarena (FC Luzern): 16'500

Stadion Schützenwiese (FC Winterthur): 8'500

Stadio di Cornaredo (FC Lugano): 6'500

Stade Municipal (Yverdon): 6'600

Stade de la Tulière (Lausanne): 12'544

Stade Olympique de la Pontaise (Ouchy): 15'786

Hier finden Sie ausführlichere Angaben und Bilder zu den Stadien.