Super League: Das sind die Sieger und Rekorde in der Schweiz

Auf die Saison 2003/04 wurde der Name der Nationalliga A in Super League beschlossen. In diesen knapp 20 Jahren wurde einige Rekorde erzielt:

Am meisten Tore in der Super League erzielte Marco Streller. Der Stürmer erzielte für den FC Basel zwischen 2003 und 2015 insgesamt 111 Tore in der Super League. Dazu kommen acht Tore in der ehemaligen Nationalliga für Thun. Auf den Fersen ist ihm YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame, der auf 100 Treffer kommt.

Die Top-Drei-Torschützen im Schweizer Fussball aller Zeiten. Auf Platz 1 Jacques «Jacky» Fatton (†) mit 273 Toren in 365 Ligaspielen für Servette Genf. Auf Platz zwei liegt «Geni» Meier mit 247 Toren in 321 Spielen für YB. Platz drei der ewigen Torjäger-Liste gehört Josef «Seppe» Hügi (†), der für den FCB in 322 NLA-Spielen 244 Tore erzielte.

Der jüngste Spieler, der in der SL je getroffen hat, ist Endogan Adili. Der Mittelfeldspieler traf für GC im Zürcher Derby im Mai 2010. Bei seinem Tor war er 15 Jahre 9 Monate und 10 Tage alt.

Der älteste Spiel der in der Super League einen Treffer erzielte war Walter Samuel. Bei seinem Tor für den FCB war der Argentinier 38 Jahre und 21 Tage alt.

Die meisten Zuschauer in einem Super League-Spiel gab es im Mai 2008 beim Duell Basel gegen YB. 38'015 Fans wollten das Spiel im Joggeli sehen.

Die grösste Zuschauerkulisse in der Geschichte des Schweizer Klubfussballs liegt 50 Jahre zurück. Am 11. Juni 1972 wollten im St. Jakobstadion in Basel 56'000 Fans das Entscheidungsspiel zwischen dem FCB und dem FCZ sehen.

Gleich dreimal gab es seit 2003 ein 7:0. GC gegen Bellinzona am 7. November 2009, Young Boys – Lugano am 9. April 2016 gewannen zu Hause.

Dem FC Basel gelang beim 7:0 in St. Gallen am 17. April 2016 der höchste Auswärtssieg.

Dazu kommt das 8:1 von Basel gegen GC am 12. September 2004.

Für die beiden schnellsten Treffer in der höchsten Schweizer Spielklasse waren zwei Sion-Spieler verantwortlich. Ermir Lenjani traf im April 2019 nach 10 Sekunden gegen den FC Luzern. Die gleiche Zeitspannen benötigte Moussa Konaté im Mai 2015 gegen St. Gallen.

Rekordspieler mit 423 gespielten Partien in der Super League für Thun und Luzern ist Nelson Ferreira. Dazu kommen noch 16 Spiele in der ehemaligen NLA und zwei Spiele in der Barrage. Total absolviert der gebürtige Portugiese 439 Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse.

Auch bei den Goalies gibt es natürlich Rekorde. Am längsten ohne Gegentor blieb Torhüter Roman Bürki.

Der damalige GC-Goalie kassiert zwischen dem 5. August und dem 6. Oktober 2012 während 660 Spielminuten keinen Treffer. Das sind mehr als sieben Spiele in Folge.

Sowohl der jüngste wie auch der älteste je in der Super League eingesetzte Spieler ist Goalie. Sascha Studer spielte im April 2007 für Aarau gegen Sion im Alter 15 Jahre 6 Monate und 18 Tage. Ältester Spieler war FCZ-Goalie Andris Vanins. Im August 2020 gegen Thun war Vanins 40 Jahre 3 Monate und 4 Tage alt.

Die meisten Meistertitel in Serie feierte der FC Basel. Zwischen 2010 und 2017 wurde der FCB achtmal in Folge Meister. Der FCB verzeichnete mit 13 Siegen in Serie in der Spielzeit 2003/04 auch den besten Saisonstart aller Zeiten.

Der früheste Meister waren die Berner Young Boys. In den Saisons 2018/19 und 2020/21 war Gelb-Schwarz jeweils schon nach der 29. Runde Schweizer Meister. In der Saison 2018/19 stellte YB zudem den Rekord der meisten Siege auf, YB gewann 29 von 36 Spielen.

Dem FCZ gehört die längste Serie der saisonübergreifenden Ungeschlagenheit. Zwischen Runde 13 in Saison 2005/06 bis Runde vier in Saison 2006/07 blieb der FCZ 28 Spiele in Folge unbesiegt.

Bester Aufsteiger in der Geschichte der Super League ist der FC Sion. In der Saison 2006/07 holten die Walliser 60 Punkte und beendeten die Saison auf Platz 3.