Die Corona-Saison wird auch im Skispringen nicht leicht. Die Deutschen verbieten das Jubeln. Die Schweizer müssen kurz vor Beginn aufs Training verzichten.
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Der Schweizer Skispringer Simon Ammann trägt auch im Training eine Maske. Die Corona-Saison wird auch im Skispringen nicht leicht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die Skisprung-Saison muss sich der aktuellen Corona-Situation anpassen.
  • Der deutsche Skiverband verbietet so auch das Jubeln und Zuschauer.
  • Das Schweizer Team musste vor Saisonstart in Isolation und somit aufs Training verzichten.

Der Start in die Corona-Saison im Skispringen ist happig, denn die Regeln sind strikt. So untersagt der deutsche Skiverband auch jegliche Jubelrituale wie Händeschütteln oder Umarmungen. Die Pokalübergabe findet mit Hilfe einer desinfizierten Unterlage und Handschuhen statt. Auch hier bleiben die Zuschauerränge vorerst leer, berichtet die Nachrichtenagentur «SID».

Auch das Schweizer Team steht vor einem schweren Start in die Saison, wie der «Blick» schreibt. Wegen zwei Corona-Fällen musste das ganze Team vor kurzem für zehn Tage in Quarantäne.

So kurz vor der Saison macht sich das Fehlende Training klar bemerkbar – auch beim 39-jährigen Simon Ammann. Nun hat er seine Kollegen dazu aufgerufen, noch vorsichtiger mit dem Virus umzugehen. Ein erneuter Trainingsausfall würde für ihn das Ende der Saison bedeuten.

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