Die Energie-Preise haben auch Auswirkungen auf den Ski-Sport. Die FIS will nun bei Nachtrennen in dieser Saison das Flutlicht minimieren.
Ski-Rennen unter Flutlicht wie hier in Schladming sollen wegen der Energiekrise ihren Stromverbrauch einschränken. (Archivbild)
Ski-Rennen unter Flutlicht wie hier in Schladming sollen wegen der Energiekrise ihren Stromverbrauch einschränken. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/KERSTIN JOENSSON

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fis will den Einsatz von Flutlicht auf «ein Minimum reduzieren».
  • Grund dafür sind die explodierenden Strom- und Gaspreise.
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Der Skiweltverband Fis will den explodierenden Strom- und Gaspreisen im bevorstehenden Alpin-Winter mit Einsparungen beim Flutlicht begegnen.

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Daniel Yule in Aktion beim Nachtslalom in Schladming. - Keystone

«Allerdings kann es vorkommen, dass Scheinwerfer aus sicherheitstechnischen Aspekten und Gründen der Fernsehproduktion manche Streckenabschnitte ausleuchten müssen», teilte eine Verbandssprecherin der Deutschen Presse-Agentur vor dem Weltcup-Auftakt der Skirennfahrer an diesem Wochenende in Sölden mit.

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Nach bereits drei Weltcup-Absagen im Freestyle blickt die Fis auch mit Sorge auf die Alpin-Wettbewerbe. Vor allem vermeintlich energieintensive Flutlichtrennen wie die Nachtslaloms in Garmisch-Partenkirchen oder Schladming sind in den Fokus gerückt.

«Wir müssen herausfinden, wo mit einfachen Massnahmen die grössten Einsparungen erzielt werden können», äusserte die Sprecherin und nannte die Verringerung der Beleuchtungszeiten oder eine Reduzierung der Wattzahl als mögliche Massnahmen.

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