Dem serbischen Tennis-Topstar Novak Djokovic (34) ist eine kleine Revanche für den verlorenen US-Open-Final gelungen.
Novak Djokovic hat das Turnier in Paris gewonnen. Foto: Thibault Camus/AP/dpa
Novak Djokovic hat das Turnier in Paris gewonnen. Foto: Thibault Camus/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic gewinnt in Paris-Bercy und feiert seinen 86. Turniersieg.
  • Der Serbe schlägt Daniil Medwedew im Final in drei Sätzen.
  • Damit nimmt er Revanche für die Final-Niederlage an den US Open.

Im hochklassigen Endspiel des Masters-1000-Turniers von Paris drehte der Weltranglisten-Erste einen Satzrückstand und gewann 4:6, 6:3, 6:3 gegen Titelverteidiger Daniil Medwedew.

Damit stellte der Serbe die nächste Bestmarke seiner Tennis-Karriere auf: Mit dem 37. Turniersieg bei einem Masters-Event hat er nun die meisten Erfolge bei den Turnieren dieser Kategorie gefeiert. Bislang teilte sich Djokovic diesen Rekord mit dem Spanier Rafael Nadal.

In Paris triumphierte der 34-Jährige zum sechsten Mal. Bereits durch den Einzug ins Endspiel stand fest, dass er zum siebten Mal am Ende einer Saison auf Platz eins der Weltrangliste stehen wird. So oft ist das keinem anderen gelungen.

Eindrucksvoll meldete sich Djokovic zurück, nachdem er seit dem verlorenen Final der US Open Mitte September pausiert hatte. In New York hatte er gegen den Russen Medwedew verloren und damit den Grand Slam verpasst - den Gewinn der vier wichtigsten Turniere in einem Kalenderjahr.

Zuvor hatte er die Australian Open, die French Open und Wimbledon für sich entschieden, den angestrebten Olympiasieg aber durch die Halbfinal-Niederlage gegen Alexander Zverev ebenfalls nicht geschafft.

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