Roger Federer verspricht Südafrika-Präsi Tennis-Tipps
Roger Federer (44) weilt während des Staatsbesuchs von Südafrikas Staatspräsident Cyril Ramaphosa im Ausland. Trotzdem könnten sich die beiden bald treffen.

Das Wichtigste in Kürze
- Cyril Ramaphosa besucht als erster südafrikanischer Präsident die Schweiz.
- Roger Federer fehlt beim Empfang – er weil im Ausland.
- Er bietet Ramaphosa aber Tennis-Tipps an, sollten sie sich das nächste Mal treffen.
Hoher Besuch: Als erster südafrikanischer Präsident weilt Cyril Ramaphosa für einen Staatsbesuch in dieser Woche in der Schweiz. Logisch, dass auch Tennis-Maestro Roger Federer (44) beim Empfang dabei ist – sollte man meinen. Doch der Schweizer mit südafrikanischen Wurzeln fehlt.

Wie Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter gegenüber «20 Minuten» bestätigt, war die Schweizer Sport-Ikone offiziell eingeladen. Das Problem: Roger Federer weilt während des Staatsbesuchs nicht in der Schweiz.
An der Medienkonferenz sorgt Cyril Ramaphosa dann für einen Schmunzler: «Wenn er hier wäre, hätte ich vielleicht ein paar Tennis-Tipps mitnehmen können. Ich habe nämlich mit Tennisspielen begonnen», so Südafrikas Präsident.

Wie der grosse Abwesende aber via Management ausrichten lässt, könnte das bald einmal nachgeholt werden. «Roger Federer würde sich natürlich freuen, Präsident Ramaphosa einige Tennis-Tipps zu geben», so die Auskunft gegenüber «20 Minuten».
Roger Federer verbindet viel mit Südafrika
Er hoffe, dies persönlich tun zu können, wenn er das nächste Mal in Südafrika sei. Und das dürfte sich wohl einrichten lassen: Mit dem Heimatland seiner Mutter Lynette verbindet Roger Federer viel.
So fand zum Beispiel 2020 der fünfte «Match in Africa» in Kapstadt statt. Dort spielte Federer für einen guten Zweck gegen Rivale und Kumpel Rafael Nadal. Und das vor der Rekordkulisse von knapp 52'000 Fans. Beim Doppel waren zudem Bill Gates und Trevor Noah dabei.
Über 3,5 Millionen Franken wurden dabei für Bildungsprojekte im südlichen Afrika gesammelt.

















