Der frühere Weltranglisten-Erste Novak Djokovic steht bei den ATP Finals ungeschlagen im Halbfinal. Ein Schwächeanfall sorgt aber für Fragezeichen.
Novak Djokovic bleibt an den ATP Finals ungeschlagen. Nach dem Matchball gegen Medwedew schreit er die Anspannung heraus. - Twitter @TennisTV
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic schlägt an den ATP Finals auch Daniil Medwedew.
  • Der Serbe trifft am Samstag im Halbfinal auf Taylor Fritz.
  • Nach dem verlorenen zweiten Satz zitterte Nole – ein Schwächeanfall?

Novak Djokovic gewinnt in Turin auch gegen den russischen Spitzenspieler Daniil Medwedew 6:3, 6:7 (5:7), 7:6 (7:2). Und entscheidet damit sein drittes Vorrundenspiel für sich.

Allerdings sorgt der Serbe heute auch für Fragezeichen: Teilweise wirkt er kraftlos und völlig erschöpft. Bis zum 6:3, 4:5 hatte er alles im Griff. Als er aus der Garderobe auf den Platz zurückkehrt, gerät er ins Wanken.

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Djokovic nutzt eine Pause, um die Beine hochzulagern. - Keystone

Der Satz geht verloren, der 35-Jährige zeigt Anzeichen eines Schwächeanfalls. Nachdem er seinen ersten Satz im laufenden Turnier abgeben muss, zittert er.

Weit entfernt von 100 Prozent, reicht die Kraft am Ende doch. Und er schlägt Medwedew in drei Sätzen. Beim Matchball schreit der Serbe die ganze Anspannung raus.

Gewinnt Novak Djokovic die ATP Finals?

Djokovic trifft nun auf Ami Fritz

Dass Djokovic am Samstag auf den US-Amerikaner Taylor Fritz trifft, stand bereits zuvor fest. Es ist bereits sein elfter Halbfinal beim Jahres-Abschluss-Turnier der acht besten Spieler.

Der 21-malige Grand-Slam-Turniergewinner will das prestigeträchtige Event zum sechsten Mal gewinnen. Vorjahresfinalist Medwedew hatte keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Der Turniersieger von 2020 beendet die diesjährigen ATP Finals mit drei Niederlagen.

Im späten Einzel geht es für den Griechen Stefanos Tsitsipas und Andrei Rubljow um den letzten freien Platz im Halbfinal. Der Sieger des Duells bekommt es in der Vorschlussrunde mit dem norwegischen Weltranglisten-Vierten Casper Ruud zu tun.

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