Novak Djokovic: Würde meinen Sohn Stefan bei der Karriere nicht coachen
Rekord-Major-Champion Novak Djokovic würde eine Tennis-Karriere seines Sohnes Stefan (11) unterstützen – allerdings nicht als Trainer.

Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovics Sohn Stefan (11) ist leidenschaftlicher Tennis-Fan und Junioren-Spieler.
- Der Serbe würde eine Karriere seines Sohnes «zu einer Million Prozent unterstützen».
- Allerdings ist für ihn klar: «Ich will nicht Coach, sondern in erster Linie Vater sein.»
Mit fast 200 Millionen Dollar Preisgeld und üppigen Werbedeals ist die Familie von Novak Djokovic finanziell längst abgesichert. Während andere Sport-Stars ihren Kindern von einer harten Profi-Karriere abraten, sieht das beim «Djoker» anders aus.
Im Gespräch bei «Piers Morgan Uncensored» sagt der 38-Jährige über Sohn Stefan: «Wenn er sich für eine Tennis-Karriere entscheidet, unterstütze ich ihn zu einer Million Prozent.»

Besonders wichtig wäre Djokovic aber, dass die Entscheidung aus eigener Überzeugung fällt: «Er soll Tennis spielen, wenn er es von sich aus liebt – nicht für mich.» Das nötige Talent wäre wohl vorhanden: «Er hat gute Gene», sagt Djokovic in der Youtube-Talkshow lachend.
Stefan Djokovic (11) «schaut zu und analysiert»
Stefan Djokovic spielt seit mehreren Jahren begeistert Tennis und hat schon Junioren-Turniere gewonnen. Bei den Spielen seines Vaters sitzt der mittlerweile Elfjährige jeweils interessiert in der Box.

Auch bei Matches ohne Beteiligung von Novak wurde der kleine Stefan schon im Publikum gesichtet. «Er schaut zu und analysiert jedes Spiel», erklärte Djokovic. Gerne spielt der 38-Jährige mit seinem Sohn auf den Trainingsplätzen.
Topspieler wie Alexander Zverev (ATP 3) oder Casper Ruud (ATP 12) werden von ihren Vätern trainiert. Für Novak Djokovic wäre das bei Stefan aber keine Option: «Ich will nicht sein Coach, sondern in erster Linie Papa sein.»
Stefan über Papa: «Motiviert mich, gut Tennis zu spielen»
Als Inspiration und Vorbild kann der Rekord-Grand-Slam-Sieger seinem Sohn trotzdem dienen. In einem Schulaufsatz mit dem Thema «Mein Held» schrieb Stefan über seinen Papa.
«Früher waren Federer und Nadal die Nummer 1 und 2. Dann kam mein Vater Novak Djokovic. Ich bin Stefan Djokovic, sein Sohn,» schrieb er. Und weiter: «Er motiviert mich, hartnäckig zu bleiben und gut Tennis zu spielen.»

Interviewer Morgan will von Novak Djokovic wissen, ob er seinen Sohn bei einem Match gewinnen lassen würde. Der Tennis-Champion antwortet mit einem Lächeln: «Wenn er gegen mich spielt, werde ich ihm den Hintern versohlen.»
















