Kimi Räikkönen: «Wir erwarten noch viel mehr von uns»
Alfa-Sauber holte in Monaco und Baku erstmals WM-Punkte. Kimi Räikkönen freut sich über den Aufwärtstrend – weiss aber auch, dass der Weg noch lang ist.

Das Wichtigste in Kürze
- Kimi Räikkönen will mit Alfa-Sauber auch beim Frankreich-GP angreifen.
- Der Finne holte in Aserbaidschan erstmals in dieser Saison einen WM-Punkt.
- Bei Alfa-Sauber ist man aber trotz der positiven Tendenz noch nicht zufrieden.
In Monaco bescherte Antonio Giovinazzi dem Alfa-Sauber-Team seinen ersten WM-Punkt in dieser Saison. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen legte beim Chaos-GP in Baku als Zehnter gleich noch einen zweiten Punkt drauf.
Der Weltmeister von 2007 überholte damit auch Giovinazzi in der Fahrer-WM. Der Finne weiss aber auch: Es steckt noch mehr im Auto, als Alfa-Sauber bisher zeigen konnte. Die eigenen Erwartungen hat man noch nicht erfüllt.
Kimi Räikkönen noch nicht zufrieden
«Sicherlich war es positiv, letztes Mal einen Punkt zu holen», so Räikkönen vor dem Frankreich-GP am Wochenende. «Aber wir erwarten noch viel mehr von uns und von unserem Auto.»

Im Mittelfeld rechnet Kimi Räikkönen auch in Le Castellet mit einem engen Kampf. «Das Mittelfeld wird wieder nah beieinander liegen. Die Abstände sind unglaublich klein. Der Unterschied zwischen einem Top-Ten-Platz und einem ausserhalb ist sehr gering.»
Sein Stallgefährte Giovinazzi freut sich auf den Auftakt zum Triple Header – drei Rennen an drei Wochenenden. «Alles, was wir brauchen, ist ein normales Wochenende, an dem wir zeigen können, was wir können», so der Italiener.

Es stehe ein «intensiver Rennmonat» bevor. «Um Punkte zu holen, wird es darauf ankommen, nicht nur schnell, sondern auch clever zu sein. Ich bin optimistisch, dass wir gute Resultate holen können», so der 27-Jährige.