Zum ersten Mal gastiert die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in Brasilien. Es gewinnt der Neuseeländer Mitch Evans – die Schweizer räumen sich gegenseitig ab.
fia-formel-e-weltmeisterschaft
Mitch Evans (Jaguar) im Einsatz in der Formel E. - FIA Formula E
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Neuseeländer Mitch Evans gewinnt das erste Formel-E-Rennen in Brasilien.
  • Zweiter wird sein Landsmann Nick Cassidy
  • Die Schweizer Piloten beklagen Pech und Unvermögen.

Die Premiere der Formel-E-Weltmeisterschaft in Brasilien verkommt zu einem regelrechten Crash-Festival. Die Nerven am besten im Griff hat der Neuseeländer Mitch Evans. Der Jaguar-Pilot gewinnt ein chaotisches Rennen vor seinem Landsmann Nick Cassidy und seinem Teamkollegen Sam Bird.

Vom Pech verfolgt sind die Schweizer: Der von Rang vier gestartete Edoardo Mortara wird in einen Startunfall verwickelt, kann mit seinem ramponierten Auto aber weiterfahren. Gleiches gilt für Sébastien Buemi, den es wenig später ebenfalls erwischt.

Verfolgen Sie die Formel E?

Und es kommt aus Schweizer Sicht noch dicker: In der Schlussphase kommt es zu einer Schweizer Kollision: Nico Müller räumt Mortara ab und dreht den Maserati-Piloten in die Reifenstapel. Damit ist das Rennen für beide gelaufen. Buemi rettet sich als Zehnter sogar noch in die Punkteränge.

Mehr zum Thema:

WM 2022MaseratiJaguarPilotFIAFormel E