Der Trainingsauftakt in die neue Saison der Formel 1 bietet einige Überraschungen. Muss sich Titelverteidiger Max Verstappen womöglich doch Sorgen machen?
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Daniel Ricciardo (RB) beim Training zum Bahrain-GP der Formel 1. - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Ricciardo belegt im ersten Freien Training in Bahrain den ersten Rang.
  • Titelverteidiger Max Verstappen kommt nicht über Platz sechs hinaus.
  • Der Holländer schimpfte am Funk wiederholt über seinen Red Bull.
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Max Verstappen fluchte und schimpfte. Das erste Freie Training der neuen Formel-1-Saison verlief so gar nicht nach dem Geschmack des dreimaligen Weltmeisters. Der Titelverteidiger ärgerte sich in Bahrain über das Fahrverhalten des neuen Red-Bull-Rennwagens.

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In der einstündigen Auftaktsession belegte Verstappen nur den sechsten Platz. Verstappens deftige Einschätzung am Boxenfunk musste weitgehend weggepiepst werden. Man sei meilenweit weg, wütete er. Immer wieder beklagte er sich über Probleme beim Schalten.

Wie viel Aussagekraft sein erster Auftritt auf der Strecke am Grand-Prix-Wochenende hat, ist abzuwarten. Am Freitag steht bereits die Qualifikation auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir an. Das erste Saisonrennen der Formel 1 steigt am Samstag.

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Max Verstappen (Red Bull) beim Training zum Bahrain-GP der Formel 1. - keystone

Auch eine Woche später in Saudi-Arabien wird am Samstag der Grosse Preis gestartet. Grund dafür ist der bevorstehende islamische Fastenmonat Ramadan, der am 10. März beginnt. Zwischen den Rennen muss eine Woche liegen.

Ricciardo Schnellster beim Auftakt der Formel 1

Die erste Trainingsbestzeit des Jahres sicherte sich Daniel Ricciardo in Red Bulls Schwesterteam RB vor Lando Norris im McLaren. Dritter wurde dessen Teamkollege Oscar Piastri. Vor Verstappen schaffte es als Fünfter auch noch der spanische Routinier Fernando Alonso im Aston Martin.

Bester Mercedes-Pilot war George Russell auf Rang sieben, Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde Neunter. Zwischen dem Duo des deutschen Werksteams reihte sich Charles Leclerc im Ferrari ein.

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