Formel 1: Norris gewinnt GP in Österreich – beide Sauber punkten
Sauber gelingt ein Doppelschlag in der Formel 1: Sowohl Gabriel Bortoleto als auch Nico Hülkenberg punkten in Spielberg. Lando Norris gewinnt vor Oscar Piastri.

Das Wichtigste in Kürze
- Lando Norris setzt sich beim GP in Österreich knapp vor Oscar Piastri durch.
- Weltmeister Max Verstappen wird früh von Antonelli abgeschossen – das Out für beide.
- Gabriel Bortoleto fährt auf Platz 8 – auch Sauber-Kollege Nico Hülkenberg punktet.
Beim Grossen Preis von Österreich fährt McLaren einen weiteren Doppelsieg ein. Währenddessen erlebt Red Bull auf der Heim-Strecke ein echtes Debakel: Erstmals seit 78 Rennen bleibt das Red-Bull-Team in der Formel 1 ohne Punkte.
Sauber punktet gleich doppelt
Ein richtig guter Tag ist es derweil für Sauber. Der Schweizer Rennstall freut sich einmal mehr über Punkte. Erstmals schaffen es gleich beide Fahrer dabei in die Top Ten!
Erstmals ist es Gabriel Bortoleto, der gross auftrumpft: Der Brasilianer bestätigt seine starke Quali und fährt seine ersten WM-Punkte 2025 ein. Das gelingt mit dem neunten Platz, gleich dahinter fährt auch Sauber-Teamkollege Nico Hülkenberg einmal mehr in die Punkte.
Antonelli schiesst Verstappen ab
Das Rennen in Spielberg startet bereits mit einem Aufreger: Sainz kann nicht starten, bei ihm fangen die Reifen zu brennen an. In Kurve drei erwischt es bereits die nächsten beiden Fahrer: Für Antonelli und Verstappen endet das Rennen sehr früh.

Der Mercedes-Pilot will in der Kurve aggressiv vorbeiziehen und schiesst dabei Weltmeister Verstappen ab. Beide scheiden nach diesem Dreher aus und stapfen bereits kurz nach Rennstart frustriert durchs Kiesbett.
Den besten Start haben derweil die beiden McLaren erwischt. Sie dominieren auch das Rennen in Österreich, wobei Norris jeweils führt. Piastri aber setzt in der Schlussphase nochmals zur Aufholjagd an.

Am Ende bringt Norris seinen Vorsprung aber ins Ziel und verkürzt den Rückstand in der WM-Wertung der Formel 1 damit. Hinter den beiden McLaren finden sich die Ferraris ein. Charles Leclerc schafft es als Dritter aufs Podium, Lewis Hamilton wird Vierter.