Formel 1: Neuer Vertrag bis 2035 für Klassiker in Monaco

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Monaco,

Der enge Stadtkurs in Monaco wird langfristig Bestandteil der Formel 1 bleiben: Bis 2035 gehört die Strecke im Fürstentum weiter zum Rennkalender.

Formel 1
Ein neuer Vertrag für den Klassiker (Archivbild) - David Davies/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Monaco bleibt auch in den nächsten 10 Jahren Austragungsort eines Formel-1-Rennens.
  • Der Vertrag wird vorzeitig bis 2035 verlängert.
  • Durch die wenigen Überholmöglichkeiten geriet die enge Strecke auch schon in Kritik.

Die Formel 1 hat den Vertrag mit Monaco vorzeitig verlängert. Der Klassiker in den engen Strassen des Fürstentums ist nun bis einschliesslich 2035 im Rennkalender. Das gab die Motorsport-Königsklasse am Rande des Grossen Preises von Italien in Monza bekannt.

Die bisherige Vereinbarung war bis einschliesslich 2031 gültig. Jetzt also erfolgt bereits vorzeitig die Verlängerung des Vertrags.

Monaco GP
Der Grosse Preis von Monaco ist durch den Stadtkurs legendär. - Keystone

Stefano Domenicali, Geschäftsführer der Formel 1, sagt: «Es ist ein legendäres Rennen, das von allen Fahrern und Fans geliebt wird. Dank seiner Lage im glamourösesten Fürstentum der Welt bietet es eine einzigartige Atmosphäre.»

Magst du die Formel-1-Strecke in Monaco?

Allerdings bietet der Stadtkurs praktisch keine Überholmöglichkeiten. Ein zweiter Pflichtboxenstopp in diesem Jahr hatte die erhoffte Spannungssteigerung auch nicht gebracht.

Lando Norris
Lando Norris startete in Monaco in diesem Jahr aus der Poleposition und holte den Sieg. - Keystone

In diesem Jahr hatte Lando Norris in Monaco einen Start-Ziel-Sieg gefeiert. Vorjahressieger Charles Leclerc war in der Endphase seines Heimrennens nochmal nahe herangekommen, konnte aber nicht mehr überholen.

Kommentare

User #4220 (nicht angemeldet)

.. Monaco muss unbedingt im Rennkalender bleiben .. Die Formel 1 lebt auch von ihrer Tradition .. Was hingegen wohl stimmt, die heutige Autogeneration passt inzwischen nicht mehr so recht zu dieser Traditionsstrecke .. Die Renner sind viel zu gross, mit ihrem langen Radstand .. Man schaue sich da nur ein Rennen aus den frühen Nullerjahren an, wie präzise, pfeilschnell und agil die Autos da die Leitplanken entlang rasten .. 2003 gewann übrigens Juan Pablo Montoya im Dreiliter V10 BMW Williams .. Der brutale Sound im Tunnel bei knapp 300 Km/h, mit der leichten Rechtskurve – und dem Gearshift bei fast 20'000 U/min .. Sowas fehlt der heutigen F1 .. Der BMW V10 hatte für mich ohnehin die tollste Geräuschkulisse aller F1 Triebwerke .. Auf der seinerzeitigen Waldgeraden in Hockenheim (lang’ ist’s her ..) hörte man das wütende Schreien des bayrischen Zehnzylinders bei Vollgas aus allen anderen Motoren irgendwie heraus .. Wie sagte doch Ralf Schumacher damals .. Wir haben den mit Abstand stärksten Motor im Feld, was Leistung, Drehmoment, Ansprechverhalten und Verbrauch angeht .. Aber wir haben beim Chassis die Aerodynamik eines Garagentores .. Unser Glück .. Der BMW walzt dieses Manko mit seiner schieren Power nieder ..

User #5055 (nicht angemeldet)

Monaco kann sich das bei 0% Steuern leisten. Schland bei 45% nicht. Finde den Fehler

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