Die nächste Saison der Formel 1 steht in den Startlöchern. Das Alfa Romeo Team ist optimistisch und setzt Hoffnungen in den neuen Ferrari-Motor.
Alfa Romeo Formel 1
Präsentation des neuen Rennautos C41 von Alfa Romeo Racing, am Montag, 22. Februar 2021, in Warschau, Polen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alfa Romeo erhofft sich eine bessere Position für die kommende Formel-1-Saison.
  • Der neue und stärkere Motor von Ferrari dürfte von Vorteil sein.
  • Das erste Rennen der Saison 2021 findet dieses Wochenende in Bahrain statt.

Das Alfa Romeo Team sieht sich in der kommenden Formel 1-Saison in einer besseren Position als die letzten Jahre. Ihr Auto wurde laut den Verantwortlichen verbessert, auch die grössere PS-Leistung soll dem Auto mehr Kraft geben.

Viele Teile vom Vorsaisonmodell

Ein so grosser Schritt wird die Entwicklung des Autos wohl nicht gemacht haben. Denn es sollen für das Auto rund drei Viertel der Teile vom Vorsaisonmodel verwendet werden. Was die Ingenieure unter der Leitung vom Franzosen Jan Monchaux für Fortschritte gemacht haben, wird sich auf der Rennstrecke zeigen.

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Präsentation des neuen Rennautos C41 von Alfa Romeo Racing mit Kimi Raeikkoenen, Antonio Giovinazzi, Robert Kubica (von links nach rechts). - Keystone

Das Team musste Anpassungen bei der Aerodynamik und beim Diffusor vornehmen. Dies aufgrund der Vorschriften dieser Formel 1 Saison. Der grösste optische Unterschied ist die Frontnase. Diese ist schmaler als beim Vorsaisonmodell.

Alfa Romeo: Verbesserung zum letzten Jahr

Der Alfa Romeo Teamchef Frédéric Vasseur hofft auf eine Verbesserung im Vergleich zum letzten Jahr. Das Team besetzte 2020 nur den drittletzten Platz. Dies soll sich nächste Saison ändern.

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Präsentation des neuen Rennautos C41 von Alfa Romeo Racing, am Montag, 22. Februar 2021, in Warschau, Polen.
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Präsentation des neuen Rennautos C41 von Alfa Romeo Racing, am Montag, 22. Februar 2021, in Warschau, Polen.
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Präsentation des neuen Rennautos C41 von Alfa Romeo Racing, am Montag, 22. Februar 2021, in Warschau, Polen.

Der Teamchef hofft hauptsächlich auf eine Veränderung aufgrund des besseren Motors von Ferrari. Der letztjährige Motor war deutlich schwächer als der Motor von Konkurrenten wie Mercedes, Honda und Renault. Zudem hat das Team einen neuen Simulator im Zürcher Oberland in Betrieb genommen.

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