YB – Keller zu FCB-Remis: «Könnten mit Glück auch drei Punkte sein»
Das Topspiel zwischen YB und dem FC Basel sorgt nicht für die grossen Highlights. Die Gäste können eine Unterzahl der Berner nicht ausnutzen.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB und der FC Basel trennen sich in Bern 0:0.
- Das Heimteam muss fast eine Halbzeit lang mit einem Spieler weniger durchhalten.
- Chris Bedia vergibt die beste Chance der Partie.
Bei der Rückkehr von Gerardo Seoane holt YB einen Punkt gegen den FC Basel. Das Spiel im Wankdorf endet torlos – 0:0.
«Es gab sehr viel Arbeit für die Mannschaft, sicher in der zweiten Halbzeit in Unterzahl. Wir haben sehr leidenschaftlich verteidigt», sagt YB-Goalie Marvin Keller zu Nau.ch (Video oben).
Es habe in Halbzeit zwei durch die frühe Rote Karte viel Energie gebraucht, so Keller. «Es war klar, dass es ein Kampf wird.»
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Der Punkt erscheint für YB aufgrund der Unterzahl gewonnen, doch Keller meint: «Wir hatten in der zweiten Halbzeit doch die ein oder andere gute Chance in Umschaltmomenten. Mit etwas mehr Glück könnten es sogar drei sein.»
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Allzu ereignisreich ist die erste Halbzeit im Wankdorf nicht. Der FC Basel kommt mehrmals in die Nähe des Berner Tors, Grosschancen bleiben aber auf beiden Seiten aus.
YB tut sich schwer, offensiv Akzente zu setzen und muss den verletzungsbedingten Ausfall von Edimilson Fernandes verkraften.
YB lange in Unterzahl
Actionreicher gestaltet sich der Beginn der zweiten Halbzeit. In der 48. Minute muss YBs Armin Gigovic nach der zweiten Gelben vom Platz.
Wenige Minuten später kommen die Berner in Unterzahl zu einer Grosschance, die Chris Bedia nicht verwerten kann.
YB bleibt in der Folge trotz Unterzahl die gefährlichere Mannschaft, ehe die Partie wieder etwas abflacht. In der Schlussphase wird es hitzig, doch Treffer fallen keine mehr. Es bleibt beim 0:0.
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Strenges Programm für Seoane
Auf YB und Neo-Trainer Seoane warten nun happige Tage. Am Donnerstag (21 Uhr) steht das Europacup-Auswärtsspiel bei PAOK an. Am Sonntag (16.30 Uhr) gastiert man beim FC St.Gallen in der Ostschweiz.
Für den FCB geht es bereits am Donnerstag (18.45 Uhr) im Europacup zu Hause gegen FCSB Bukarest weiter. Am Sonntag (14 Uhr) folgt das Heimspiel gegen Lugano.
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