Auch im Rückspiel verliert der FC Sion gegen Stade-Lausanne-Ouchy. Sion muss in die Challenge League. Teddy Okou lässt die Walliser Abwehr alt aussehen.
Dieses Traum-Solo besiegelt den Abstieg des FC Sion endgültig. - SRF
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion verliert gegen Lausanne-Ouchy und steigt in die Challenge League ab.
  • Teddy Okou glänzt in der Schlussphase mit einem herrlichen Solo.
  • Der 25-jährige entschied mit seinem Traumtor das Match zuhause gegen Sion endgültig.

Nach 17 Jahren in der Super League endet für den FC Sion eine Ära. Präsident Christian Constantin wütet gegen die Schiedsrichter, will vor Gericht ziehen. Sein Verein aus dem Wallis ist abgestiegen.

Um 22.19 Uhr herrschte auf Seiten des FC Sion Trauer, bei Stade-Lausanne-Ouchy knallten die Sektkorken. Den Aufstieg verdanken die Waadtländer vor allem Doppeltorschütze Liridon Mulaj. Und dem überragenden Solo in der Schlussphase von Teddy Okou.

Spielt Teddy Okou nächste Saison bei einem Super-League-Spitzenteam?

Okou startete sein Solo auf der rechten Aussenbahn, narrte zwei Verteidiger an der Strafraumgrenze und legte sich den Ball am Fünfmeterraum auf seinen linken Fuss. Nach einem Haken platziert er die Kugel unten rechts.

Für den FC Sion besiegelte der Geniestreich des Franzosen die Zweitklassigkeit. Die Hypothek aus dem Hinspiel war am Ende zu hoch. Die Sittener verlieren auch in Lausanne mit 2:4 und steigen ab.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Christian ConstantinChallenge LeagueSuper LeagueHypothekGerichtFC Sion