VfB Stuttgart: Chef mit Verständnis für Absage an Fan-Rückkehr
Der VfB Stuttgart hat Verständnis für die vorläufige Absage der Politik an eine Stadion-Rückkehr der Fans zum Bundesliga-Saisonstart.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Bundesliga muss bis zum 31. Oktober auf Zuschauer verzichten.
- Das entscheiden die Gesundheitsminister der Bundesländer.
- Beim VfB zeigt man für diesen Entscheid Verständnis.
«Wir teilen die Position der DFL: Die Gesundheit der Bevölkerung hat auch für uns oberste Priorität», sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger.
Die Gesundheitsminister der Länder hatten sich bei ihrer Konferenz darauf verständigt, dass eine Öffnung der Stadien für Zuschauer bis zum 31. Oktober angesichts der momentanen Corona-Situation nicht zu befürworten sei. Auch die Planungen beim VfB dafür laufen dennoch weiter, kündigte Hitzlsperger an: «Wir werden weiter in enger Abstimmung mit den Behörden auf den Tag hinarbeiten, an dem wir wieder Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena empfangen dürfen.»
Die Deutsche Fussball Liga (DFL) akzeptierte die vorläufige Absage der Politik klaglos. Die DFL hatte vor den Beratungen der Gesundheitsminister ein Konzept für eine Teilzulassung von Zuschauern schon zum Beginn der Spielzeit 2020/21 am dritten September-Wochenende erarbeitet. Dieses sieht zunächst eine Rückkehr einer reduzierten Zahl von Fans ohne Stehplätze, ohne Alkohol und ohne Gästeanhänger vor.