Mit zwölf Gastgeberländern hatte die UEFA die Fussball-EM in diesem Sommer geplant. Nach der Verlegung um ein Jahr wackeln weiter noch mehrere Ausrichter.
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Aleksander Čeferin, Präsident der UEFA wird für die Pokalübergabe der Champions- und Europa League auf Covid-19 getestet. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uefa-Präsident Aleksander Ceferin kann sich eine Reduktion der EM-Gastgeber vorstellen.
  • Man plane grundsätzlich weiter mit zwölf Ausrichter-Städten, so Ceferin.
  • Allerdings sei eine Reduktion auf bis zu acht Spielorte nicht auszuschliessen.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin schliesst eine Reduzierung der Gastgeberländer für die ins Jahr 2021 verlegte Fussball-EM weiter nicht aus. «Prinzipiell ist die Idee, dass wir bei den gleichen Städten bleiben. Mit neun Städten ist alles geregelt, bei drei Städten haben wir einige Probleme. Daher werden wir weiter diskutieren», sagte der 52-jährige Chef der UEFA zu «beIN Sports».

«Prinzipiell werden wir es in zwölf Städten machen. Aber wenn nicht, sind wir bereit, es in zehn, neun oder acht zu tun», sagte Ceferin. Die EM hätte zum 60-jährigen Turnierjubiläum in diesem Sommer erstmals gleich in zwölf Ländern stattfinden sollen.

Wegen der Coronavirus-Pandemie hatte die UEFA entschieden, das Turnier nun vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 auszurichten.

Einige Gastgeberstädte wie das spanische Bilbao hatten zuletzt Probleme geäussert, den neuen Termin gewährleisten zu können. Die EM ist für München, Bilbao, Amsterdam, Baku, Bukarest, Budapest, Kopenhagen, Dublin, Glasgow, Rom, Sankt Petersburg und London geplant. Im dortigen Wembleystadion soll beim Endspiel der Europameister gekürt werden.

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