Die Nummer 1 von Eintracht Frankfurt will auch bei der Heim-EM im kommenden Jahr im Tor stehen. Mit seinem Verein hat Kevin Trapp noch viel vor.
Eintracht Frankfurt.
Kevin Trapp fühlt sich bei Eintracht Frankfurt wohl. - Uwe Anspach/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kevin Trapp fühlt sich bei Eintracht Frankfurt wohl und will nicht ins Ausland wechseln.
  • Vor einem Jahr hatte Manchester United den Torwart verpflichten wollen.

Fussball-Nationaltorhüter Kevin Trapp hat sich zu Eintracht Frankfurt bekannt und strebt derzeit keinen Wechsel ins Ausland mehr an. «Eintracht Frankfurt ist mittlerweile ein grosser Verein in Deutschland, der erfolgreich sein kann und will. In den vergangenen sechs Jahren hat der Club in vier Endspielen gestanden und zwei bedeutende Titel gewonnen», sagte er.

In der Montags-Ausgabe des «Kicker» sprach Trapp über seine Ziele. Er wolle «in Deutschland auf hohem Niveau spielen». In Frankfurt sei das möglich. Ausserdem möchte sich der 33-Jährige durch starke Leistungen empfehlen, um zur Heim-EM 2024 als Nummer 1 im Tor zu stehen.

Trapp sieht Eintracht Frankfurt auf «sehr gutem Weg»

Trapp hat im Frühjahr seinen Vertrag bei den Hessen bis 2026 verlängert. «Ich habe meine Auslandserfahrung gemacht. Es ist nicht so, dass ich das Gefühl hatte, das unbedingt noch mal machen zu müssen», sagte Trapp.

Im vergangenen Sommer hatte er ein Angebot von Manchester United erhalten. «Wenn solch ein grosser Verein anklopft, kommt man schon ins Grübeln. Für mich geht es aber darum, mich immer wieder einer Challenge zu stellen und nicht in der Komfortzone zu bleiben.» Zwischen 2015 und 2019 hatte er bereits für Frankreichs Eliteclub Paris Saint-Germain gespielt.

Trapp lehnte das Angebot von United schliesslich ab und bekannte sich zur Eintracht. «Ich habe das Gefühl, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, der noch nicht zu Ende ist.»

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