Toni Kroos wechselte nach dem Weltmeistertitel 2014 von München nach Madrid. Nun verrät er, was ihn bei den Bayern gestört hat.
Toni Kroos
Toni Kroos gewann 2013 mit den Bayern das Triple. In einem Podcast erzählt er, was bei Real anders ist als beim FC Bayern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Sommer 2014 wechselte Toni Kroos von den Bayern zu Real Madrid.
  • Spieler und Vereinsvertreter konnten sich damals nicht über einen neuen Vertrag einigen.
  • Kroos ist sehr glücklich, dass bei Real etwas wegfällt, was ihn jahrelang störte.
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Der deutsche Fussball-Nationalspieler Toni Kroos wechselte vor sechs Jahren von Bayern zu Real Madrid. Zu schlecht war damals das Verhältnis zwischen dem frisch gebackenen Weltmeister und der Vereinsführung der Münchner. Der Mittelfeldspieler, welcher mehr Gehalt forderte, stiess bei den Bayern-Bossen auf taube Ohren. Und wechselte nach Spanien.

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Nach dem Weltmeistertitel 2014 wechselte Toni Kroos vom FC Bayern München zu Real Madrid.
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Bei den Bayern gehörte er zwar zu den wichtigsten Team-Stützen, doch die Bayern-Bosse und Kroos konnten keine Einigung über einen neuen Vertrag erzielen.
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Der Weltmeister gewann mit Real Madrid in den folgenden Jahren drei Mal die Champions League.
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In einem Podcast hat er nun erzählt, was ihn beim FC Bayern immer gestört hat.

Toni Kroos, der bei Real massgeblichen Anteil am Erfolg hatte, erklärt nun, was bei den Madrilenen anders ist als bei Bayern. «Was immer der Fall ist: Wir können direkt nach dem Spiel zurückreisen. Das kenne ich damals aus München noch anders.» Dies sagte der 100-fache Internationale im Podcast «Einfach mal Luppen», den er mit seinem Bruder Felix Kroos betreibt.

Toni Kroos: «Keinen Bock mehr auf sowas»

Bei den Münchnern steht nach Auswärtsspielen in der Champions League «immer ein Bankett auf dem Programm». Die Freude scheint nicht immer gleich gross gewesen zu sein. Es gebe Spiele, «da hast du danach keinen Bock mehr auf sowas», meint der Weltmeister von 2014.

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Karl-Heinz Rummenigge spricht nach der Champions-League-Final-Niederlage 2010 in Madrid. Toni Kroos drückten solche Banketts auf die Stimmung. - Keystone

Bei Real fällt dieser Programmpunkt weg. «Da bin ich schon sehr froh, wie es hier geregelt wird.» Für ihn sei es nämlich «unbezahlbar, schnell wieder nach Hause zu kommen».

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