Toni Kroos: «Möchte, dass HSV sehr viele Spiele verliert»
In seinem Podcast hat sich Real-Legende Toni Kroos zum Trainer-Karussell beim HSV geäussert. Die Trennung von Steffen Baumgart bedauert er zutiefst.
Das Wichtigste in Kürze
- Toni Kroos hat kritisch über Trainer-Situation beim HSV gesprochen.
- Er will die Hamburger «viele Spiele» verlieren sehen.
Der ehemalige Real Madrid-Star und Weltmeister Toni Kroos (34) scheint nicht viel Sympathie für den Hamburger SV zu haben.
Nach der jüngsten Entlassung des Trainers Steffen Baumgart (52), hat Interimstrainer Merlin Polzin (34) vorübergehend die Zügel übernommen.
Inmitten dieser Umbruchphase beim HSV hat sich Toni Kroos zusammen mit seinem Bruder Felix (33) in ihrem Podcast «Einfach mal Luppen» über die Situation lustig gemacht. Insbesondere die Suche nach einem neuen Cheftrainer war Ziel ihres Spotts.
Toni Kroos' sarkastische Bemerkungen
In einer humorvollen Stimmung fragte Toni im Podcast: «Was ich mich frage: Wo ist Bruno Labbadia?» Sein Bruder Felix stellte daraufhin fest, dass der ehemalige HSV-Coach tatsächlich wieder als potenzieller Kandidat für den Posten gehandelt wird.
Doch Toni fügte hinzu: «Das Problem ist, dass du dann vor Weihnachten noch mal einen neuen Trainer bräuchtest».
Diese ironischen Kommentare kommen auf Kosten eines Vereins, der in den letzten zehn Jahren zwölf Cheftrainer hatte – ohne Interims-Coaches mitzuzählen. Das letzte Spiel unter Baumgart endete mit einem 2:2 gegen Schalke 04.
Toni Kroos: Klare Meinung zum HSV
Toni Kroos, ein bekennender Fan von Steffen Baumgart, äusserte Bedauern über dessen Entlassung und nannte es «schade für Baumi».
Gleichzeitig gab er zu, dass er froh sei, nicht mehr gegen seinen Willen für die Rothosen sein zu müssen. Er gestand: «Ich möchte, wenn es geht, dass der HSV sehr viele Spiele verliert».
Eine klare Aussage des Weltmeisters, der seine Abneigung gegenüber dem Traditionsverein unterstreicht. Aber Toni Kroos hat auch einen Vorschlag für die Trainerposition beim HSV: Friedhelm Funkel (70).
