Randal Kolo Muani hat auf zweifelhafte Weise seinen Wechsel von Frankfurt zu PSG erzwungen. Nun gibt sich der Neuzugang im ersten Interview schon martialisch.
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Randal Kolo Muani ist der neue Star-Stürmer bei PSG. - Paris Saint-Germain

Das Wichtigste in Kürze

  • PSG-Neuzugang Kolo Muani betont: "Ich werde bereit sein, für dieses Trikot zu sterben."
  • Kolo Muani erzwang den Wechsel per Streik und kostete PSG rund 90 Millionen Franken.
  • Bei den Eintracht-Fans ist der Franzose mit seinem Streik in Ungnade gefallen.
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Topstürmer Randal Kolo Muani hat nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain die Bedeutung seines neuen Vereins für ihn betont. Er sei jemand, der alles auf dem Feld gebe, sagte der frühere Torjäger von Eintracht Frankfurt bei «PSG TV».

Passt Randal Kolo Muani zu PSG?

Und dabei findet der Franzose martialische Worte für seinen Einsatzwillen: «Ich werde bereit sein, für dieses Trikot zu sterben». Er wisse, dass der Club viele Trophäen gewinnen wolle, sagte der 24-Jährige.

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Die Fans der Eintracht nahmen Kolo Muani seinen Wechsel zu PSG merklich übel. - dpa

Kolo Muani war kurz vor Ende der Transferperiode von Eintracht Frankfurt zu PSG gewechselt. Den 90-Millionen-Franken-Wechsel erzwang der Franzose mit einem Trainingsstreik. Die Eintracht-Fans hatten ihren Unmut über den Transfer geäussert und ihn auf einem Transparent «Kohle Muani» genannt.

Kolo Muani hat PSG «schon als Kind unterstützt»

«Ich bin sehr glücklich, sehr stolz hier zu sein», sagte der Franzose nun. PSG sei ein Club, den er schon als Kind unterstützt habe: «Es ist meine Heimatstadt, deswegen wollte ich alles tun, was ich konnte, um hierherzukommen. Es ist immer schön, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren. Man will mit dem Club, den man liebt, so weit wie möglich kommen.»

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Randal Kolo Muani im ersten Interview bei PSG. - PSG

Nach der Länderspielpause könnte der Stürmer im Heimspiel am 15. September gegen Nizza erstmals für Paris auflaufen. «Ich bin so aufgeregt. Ich kann es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen und in dem Trikot zu spielen», sagte er.

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