Mit Lionel Messi hat sich Paris Saint-Germain in diesem Sommer den nächsten Weltstar geangelt. Für PSG-Coach Pochettino kam der Wechsel sehr überraschend.
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So richtig hat Lionel Messi bei Paris Saint-Germain noch nicht eingeschlagen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mauricio Pochettino dachte, ein möglicher Messi-Wechsel zu PSG sei ein Witz.
  • Er dankt dem Verein dafür, in so kurzer Zeit «den besten Spieler der Welt zu holen.»

Es ist der Transferkracher dieses Sommers. Lionel Messi verlässt den FC Barcelona nach 21 Jahren. Seit August ist der 34-Jährige Teil des Starensembles von Paris Saint-Germain. So richtig eingeschlagen hat er noch nicht: Erst ein Tor gelingt ihm in fünf Einsätzen.

Paris Saint-Germain
Mauricio Pochettino löste letzte Saison Thomas Tuchel als Trainer bei Paris Saint-Germain ab. - Keystone

Trotzdem bieten sich für PSG-Trainer Mauricio Pochettino jetzt noch mehr Optionen in der Offensive. Messi könnte zusammen mit Neymar und Kylian Mbappé zum besten Sturmtrio der Welt werden. Doch auch der Coach von Paris Saint-Germain wurde vom Transfer-Hammer überrascht.

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«Sportdirektor Leonardo hat mich angerufen», erzählt Pochettino der spanischen «Marca». «Es bestehe die Möglichkeit, Messi zu verpflichten.» Er habe ihn sogar gefragt: «Gefällt dir das oder eher nicht?»

Pochettino soll zuerst keine Antwort gegeben haben. «Ich dachte, es sei ein Witz», so der Trainer. Doch das war es nicht: «Er fragt ‹Ja oder Nein› – und so hat alles begonnen.» Anschliessend sei er täglich über den Stand der Dinge informiert worden.

Lionel Messi
Lionel Messi jubelt jetzt für PSG. - Keystone

«Es ging alles sehr schnell, darum muss ich die Arbeit von Leonardo, unseren Präsidenten und den Vorstand hervorheben», lobt Pochettino. «Denen ist es in zwei oder drei Tagen gelungen, den besten Spieler der Welt zu verpflichten.»

Lionel Messi
Lionel Messi war diese Woche noch mit der argentinischen Nationalmannschaft unterwegs. - Keystone

Messis Startschwierigkeiten bei Paris Saint-Germain bereiten Pochettino keine Sorgen. «Es besteht kein Zweifel, dass er sich gut anpassen wird», ist er überzeugt. «Und mit der Zeit die gleichen Rekorde aufstellen wird wie beim FC Barcelona

Ligue 1
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2.
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63:38
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12
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OGC Nizza
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7
52:36
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Olympique Lyon
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