Den «Galacticos» von Real Madrid blieb der Sieg in der Champions League verwehrt. Paris Saint-Germain will es besser machen – doch eine Legende warnt.
Paris Saint-Germain
Ronaldo (44) warnt Paris Saint-Germain vor den hohen Erwartungen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • PSG will in diesem Jahr mit seinem Starensemble die Champions League gewinnen.
  • Brasilien-Legende Ronaldo (44) sieht bei der Zusammensetzung auch Gefahren.

Seit 2011 investiert die Katar Sports investments Geld in Paris Saint-Germain. Und zwar sehr viel Geld! Das Ziel: Die Franzosen sollen nicht nur national dominieren, sondern auch den Sieg in der Champions League holen.

Das gelang bisher nicht – trotz etlicher Stars. In der neuen Saison rührt man bei Paris Saint-Germain darum mit der ganz grossen Kelle an.

Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain hat nochmal etliche Stars geholt. - Keystone

Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma, Georgino Wijnaldum, Sergio Ramos und Achraf Hakimi werden geholt. Und verstärken das Star-Ensemble um Neymar oder Kylian Mbappé nochmal. Ist das schon die Vorentscheidung in der Königsklasse?

Trauen Sie PSG den Sieg in der Champions League zu?

Ronaldo warnt bei Paris Saint-Germain vor Vorschuss-Lorbeeren

«Nein», sagt Brasiliens Fussball-Legende Ronaldo. «Es ist noch zu früh, um zu sagen, wer die Champions League gewinnen wird. Favoriten entwickeln sich sowieso erst ab dem Viertelfinal», so der 44-Jährige. Und Ronaldo (das Original) weiss, wovon er spricht.

Ronaldo
Ronaldo feiert einen Treffer im WM-Final 2002 gegen Deutschland. - Keystone

Denn: Der ehemalige Weltklasse-Stürmer spielt von 2002 bis 2007 bei Real Madrid, ist dort Teil der legendären «Galacticos». Er steht gemeinsam mit David Beckham, Zinedine Zidane, Luis Figo oder Raul auf dem Platz.

Real Madrid
Die Mega-Stars von Real Madrid wurden die «Galaktischen» genannt. - Keystone

Doch die Mega-Stars gewinnen die Champions League nicht! «Grosse Namen garantieren nicht automatisch auch den grossen Erfolg», so Ronaldo.

«Es ist eine Sache, darüber zu reden.»

Zwar sieht auch der zweifache Weltmeister die Pariser in der Pole-Position. «Aber es ist eine Sache, darüber zu reden. Und eine andere, dann wirklich zu spielen», so der 98-fache Nationalspieler (62 Tore).

Saidy Janko
Saidy Janko (links) in der letzten Saison im Einsatz gegen den späteren Meister Atlético Madrid. - Keystone

Mit dem Sieg in der Champions League hat Ronaldo derzeit wenig zu tun. Ihm gehört der spanische Club Real Valladolid, der in der letzten Saison in die zweite Liga absteigt. Mit Saidy Janko (25) steht dort auch ein Ex-YB- und U-Nati-Verteidiger im Kader.

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