Eine grosse Fanmeile zum Champions-League-Finale ist wegen der Corona-Krise auch in der französischen Hauptstadt unmöglich - Paris Saint-Germain lädt am Sonntag aber ausgewählte Besucher ins Prinzenpark-Stadion, um dort gemeinsam das Endspiel gegen den FC Bayern München zu verfolgen.
Im Pariser Prinzenparkstadion sollen 5.000 geladene Gäste das Finale der Champions League verfolgen können. Foto: -/Cfo/dpa
Im Pariser Prinzenparkstadion sollen 5.000 geladene Gäste das Finale der Champions League verfolgen können. Foto: -/Cfo/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Sicherheitskonzept der Pariser Polizei für das Finale wurde zunächst noch nicht bekanntgegeben.

Unter den geladenen Gästen seien ehemalige Spieler des Clubs, VIPs, Unterstützer des Vereins sowie Kinder aus sozial benachteiligten Familien und dem PSG-Jugendprogramm Junior Club, teilte ein Vereinssprecher mit. Insgesamt sollen rund 5000 Menschen im Stadion sein, das ist die aktuell erlaubte Obergrenze für Sportveranstaltungen in Frankreich. In Paris selbst gebe es keine Fan-Zonen, teilte die Stadt mit.

Das Sicherheitskonzept der Pariser Polizei für das Finale wurde zunächst noch nicht bekanntgegeben. Am Dienstag war es nach dem Halbfinalsieg von PSG gegen Bundesligist RB Leipzig an der berühmten Prachtstrasse Avenue des Champs-Élysées zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen, weil Fans ohne Schutzmasken und Sicherheitsabstand den Sieg der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel gefeiert hatten.

In einem Video riefen Tuchel, Thiago Silva und Ángel Di María die Fans dazu auf, sich an die Corona-Sicherheitsvorgaben zu halten, Abstand zu halten und eine Schutzmaske zu tragen. Sonntag sei ein grosses Fest für PSG-Fans, sagte Tuchel in dem auf Twitter veröffentlichten Video. «Mit der Maske schützen wir uns gegenseitig», betonte Di María. Die Fans sollten unter allen Umständen die Abstandsregeln einhalten, sagte Trainer Tuchel.

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