Swiss Open: Kym steht im Viertelfinal - Wawrinka schon out
Jérôme Kym startet mit einem Drei-Satz-Erfolg in die Swiss Open in Gstaad. Für Stan Wawrinka ist das Turnier dagegen schon vorbei.

Das Wichtigste in Kürze
- Jérôme Kym gewinnt sein Auftaktmatch an den Swiss Open in Gstaad.
- Der 22-Jährige schlägt Calvin Hemmery in drei Sätzen mit 7:5, 4:6, 7:5.
- Stan Wawrinka hingegen scheitert in der ersten Runde bereits klar.
Erfolgreicher Auftakt für Jérôme Kym (ATP 154) an den Swiss Open in Gstaad: Der 22-Jährige startet mit einem Drei-Satz-Arbeitssieg über Calvin Hemmery (ATP 171) in das Heimturnier. Der Franzose macht es Kym am Dienstag aber alles andere als leicht.
Den ersten Durchgang kann der Schweizer knapp für sich entscheiden: Das erste Break der Partie gelingt Kym mit dem zweiten Satzball zum 7:5. Auch im zweiten Satz genügt ein einziger Aufschlagverlust – diesmal allerdings aufseiten des Schweizers.

Der dritte Durchgang startet für Kym denkbar schlecht mit einem weiteren Break. Allerdings nimmt der 22-Jährige seinem Gegner den Aufschlag zum 3:3-Ausgleich ab. In der Folge kann Hemmery zwei Matchbälle abwehren. Nach 2:16 Stunden setzt sich Kym dann dennoch mit dem dritten Matchball zum 7:5 durch.
Erstrunden-Aus für Wawrinka in Gstaad
Für Stan Wawrinka (ATP 156) ist das Turnier dagegen schon in der ersten Runde vorbei. Der 40-Jährige muss sich dem 16 Jahre jüngeren Kasachen Alexander Shevchenko (ATP 101) klar geschlagen geben. Nach etwas mehr als einer Stunde ist der Auftritt des Romands in Gstaad schon wieder vorbei.
Dabei startet Wawrinka gut in den ersten Satz, kann aber vier Breakbälle im ersten Game nicht nutzen. Auch beim zweiten Aufschlag von Shevchenko vergibt Wawrinka eine Breakchance. Der Kasache ist deutlich effizienter, schafft das Break zum 4:2 und serviert kurz darauf zum 6:3 aus.

Den zweiten Durchgang eröffnet Wawrinka direkt mit einem Aufschlagverlust. Zum 5:2 nimmt ihm Shevchenko erneut den Service ab. Mit seinem ersten Matchball beendet der 24-Jährige die Partie nach gerade einmal 1:15 Stunden. Es ist die fünfte Erstrunden-Niederlage für Wawrinka in den letzten sechs Turnieren.